Topnews
WM-Titel für Österreichs U18-Faustballerinnen
Die Österreichische U18-Faustballnationalmannschaft der Frauen hat bei den Weltmeisterschaften in Llanquihue (Chile) den Weltmeistertitel gewonnen. Mit einer eindrucksvollen Leistung über das gesamte Turnier hinweg stieß das Team im Endspiel Titelverteidiger Deutschland vom Thron. „Ich bin wahnsinnig stolz auf alle Spielerinnen. Wie sie im Endspiel solch einen kühlen Kopf bewahrthaben, war beeindruckend“, jubelte Teamchefin Katharina Lackinger. Für die österreichischen U18-Frauen ist es der dritte Titelgewinn bei einer U18-Weltmeisterschaft. Zuvor gewann Team Austria bereits 2009 (Namibia) und 2012 (Kolumbien). Seit 2014 hielt eine deutsche Siegesserie mit vier Titelgewinnen in Folge an, die nun vom österreichischen Team gestoppt wurde. Die U18-Männer sicherten sich – dank eines 3:1-Sieges im Bronze-Match gegen die Schweiz – ebenfalls Edelmetall.
EM-Gold: Sofia Polcanova bleibt Europas Tischtennis-Königin
Was für ein großartiger Schlusstag bei der Heim-Europameisterschaft in der TipsArena. Sofia Polcanova, Titelverteidigerin von München 2022, besiegte im Finale ihre topgesetzte Doppel-Partnerin Bernadette Szócs mit 4:1 und setzte sich erneut die Tischtennis-Krone auf. Mit zwei weiteren Medaillen – Silber im Doppel mit Bernadette Szócs und Silber im Mixed mit Robert Gardos – war die Lokalmatadorin Polcanova Hauptdarstellerin bei der rot-weiß-roten EM-Party in der TipsArena! Herzliche Glückwünsche aus dem gesamten Sportland OÖ zu diesen großartigen Erfolgen!
Die Europameister/innen von Linz auf einen Blick:
Damen-Einzel: Sofia Polcanova
Herren-Einzel: Alexis Lebrun
Damen-Doppel: Barbora Balazova/Hana Matelova
Herren-Doppel: Alexis Lebrun / Felix Lebrun
Eishockey-Spieler Jonathan Oschgan zum TopTalent 2024 gewählt!
Zum 30. Mal veranstaltete das OÖ. Volksblatt heuer gemeinsam mit der VKB, der Landessportdirektion OÖ sowie LT1 und Life Radio die Wahl zum TopTalent des Jahres. Zum Jubiläumssieger wurde dabei Eishockey-Spieler Jonathan Oschgan gewählt und am 17. Oktober bei der großen Abschluss-Gala im VKB Kundenforum in Linz gekürt. Oschgan setzte sich vor Gewichtheber Jonas Klinger und Leichtathlet Stefan Gaisbauer durch.Nächste Medaille: Florian Brungraber krönt Paratriathlon-Saison mit WM-Silber
Aller guten Dinge sind drei! Nach Silbermedaillen bei der EM und den Paralympics stockte Florian Brungraber bei der Weltmeisterschaft in Spanien seine Sammlung weiter auf. Der Lasberger musste sich beim Wettkampf in Torremolinos über 750 m Schwimmen, 20 km Handbike und 5 km Rennrollstuhl lediglich hinter dem Niederländer Jetze Plat einreihen. Thomas Frühwirth, Österreichs Parasportler des Jahres, wurde Dritter.
11 neue Sport-Konsulenten/innen ernannt - Auszeichnung für Persönlichkeiten des oö. Sports
Elf Persönlichkeiten aus dem Bereich Sport zeichnete Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner kürzlich mit dem Titel „Konsulent/in der oberösterreichischen Landesregierung für das Sportwesen in Oberösterreich“ aus: „Diese besonderen Titel für große Persönlichkeiten des oberösterreichischen Sports sind ein sichtbares Zeichen der großen Wertschätzung gegenüber unseren langjährigen, engagierten Funktionärinnen und Funktionären“, betonte Wirtschafts- und Sport-Landesrat Achleitner anlässlich der Verleihung, die heuer erstmals im Business Cub des Hofmann Personal Stadions des FC Blau-Weiß-Linz stattfand. Paul Resch, Präsident des oö. Radsportverbandes, hat diese Ehrung bereits Ende Juli beim 25-Jahr-Jubiläum des Welser Innenstadt-Kriteriums erhalten.
Brigitte Philippi und Wolfgang Stradner aus Linz, Josef Brandstötter aus Kronstorf, Horst Kerschbaumer aus St. Florian, Karl-Heinz Täubel aus Leonding, Christa Wellinger aus Traun, Günther Almer aus Steyr, Hubert Just aus Micheldorf, Johann Einsiedler aus Grieskirchen, Franz Starzer aus Eferding sowie Hermine Erlinger aus Ranshofen: Diese elf Persönlichkeiten wurden von Landesrat Achleitner und Askö-Präsident Konsulent DI Erich Haider als aktuellen Vorsitzender der Landessportorganisation, für ihr jahrzehntelanges Engagement in ihren Vereinen sowie in den jeweiligen Dach- und Fachverbänden gewürdigt. „Mit der jährlichen Verleihung der Konsulenten-Dekrete – der höchsten Sportauszeichnung, die das Land Oberösterreich zu vergeben hat – möchten wir jenen Funktionärinnen und Funktionären, die in ihrem sportlichen Wirkungsbereich die Entwicklung des Sportlandes Oberösterreich über Jahrzehnte positiv mitgestalten, unseren großen Dank aussprechen“, so Landesrat Achleitner. Inklusive der aktiven Konsulent/innen sowie der Ehrenkonsulent/innen des Sportlandes Oberösterreich waren rund 160 Persönlichkeiten des Sports der Einladung gefolgt. Viele von ihnen nutzten die Gelegenheit, im Rahmen von Führungen einen Blick hinter die Kulissen der neuen Heimstätte des FC Blau-Weiß Linz zu werfen.
Star-Auflauf bei der Tischtennis-Europameisterschaft im Sportland OÖ
“Wenn von 15. bis 20. Oktober mehr als 250 Spielerinnen und Spieler aus 41 Nationen bei der Liebherr Tischtennis-Europameisterschaft in der Linzer TipsArena aufschlagen, rückt das Sportland Oberösterreich einmal mehr durch ein Spitzensport-Event auf internationaler Ebene ins Rampenlicht. Die Vorfreude auf dieses Sportfest im Sportland Oberösterreich ist groß, auch weil alle europäischen Stars am Start sind. So hat etwa Truls Möregardh genannt. Der Schwede sorgte bei den Olympischen Spielen in Paris mit seinem sechseckigen Schläger für Furore und holte Silber. Ein anderer großer Name ist Frankreichs Jungstar Felix Lebrun, der vor seinen Fans Olympia-Bronze bejubelte. Dass bei den Damen Sofia Polcanova, die zwei Titel zu verteidigen hat, auch in Linz als heißes Medaillen-Eisen gilt, ist aus rot-weiß-roter Sicht umso erfreulicher. Ich drücke allen Spielerinnen und Spielern fest die Daumen, dass sie – egal ob Routinier oder EM-Debütant – ihre sportlichen Ziele erreichen und ein Tischtennisfest im Sportland Oberösterreich genießen können“, sagt Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.
Vorfreude, aber auch gewisse Erwartungshaltung spürbar
Angeführt von Titelverteidigerin Sofia Polcanova hofft das elfköpfige ÖTTV-Aufgebot bei ihrem Heimspiel kommende Woche in Linz an die Glanztaten von München anknüpfen zu können. Bei der Europameisterschaft vor zwei Jahren wurden vier Medaillen erspielt, davon zwei aus Gold. Lokalmatadorin Sofia Polcanova – aktuell auf Platz 14 der Weltrangliste – ist im Kreis der Allerbesten längst etabliert. Die Olympiafünfte von Paris darf sich in Linz berechtigte Hoffnungen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung machen – und das sowohl im Einzel als auch im Doppel. In diesem Bewerb steht sie erneut mit der Rumänin Bernadette Szöcs an der Platte. Sofia Polcanova: „Ich freue mich riesig auf unser Heimspiel. Dass die Europameisterschaft in Linz ausgetragen wird, ist einfach supercool. Als zweifache Titelverteidigerin ins Turnier zu starten gibt mir auf jeden Fall einen zusätzlichen Motivationsschub, zumal mir meine bisherigen Erfolge keiner nehmen kann. Eine Sportlerkarriere ist kurz, jedes Match zählt und jedes Match ist ein tolles Erlebnis, speziell wenn man vor den eigenen Fans spielen darf. Jetzt gilt es, die letzten Tage vor Beginn der Titelkämpfe bestmöglich zu nutzen, Spannung aufzubauen und dann mit dem vollen Fokus in das Turnier zu starten.“
Der Zeitplan:
Dienstag, 15. Oktober 2024
Qualifikationsrunden
Mittwoch, 16. Oktober 2024
Mixed Doppel: Runde der letzten 32 Qualifikationsrunden
Donnerstag, 17. Oktober 2024
Herreneinzel: Runde der letzten 64
Dameneinzel: Runde der letzten 64
Herrendoppel: Runde der letzten 32
Damendoppel: Runde der letzten 32 Mixed und Doppel: Achtelfinale und Viertelfinale
Freitag, 18. Oktober 2024
Herreneinzel: Runde der letzten 32
Dameneinzel: Runde der letzten 32
Herrendoppel: Achtelfinale
Damendoppel: Achtelfinale
Mixed, Doppel, Hauptfeld: Halbfinale und Finale
Samstag, 19. Oktober 2024
Herreneinzel: Achtelfinale und Viertelfinale
Dameneinzel: Achtelfinale und Viertelfinale
Herrendoppel: Viertelfinale und Halbfinale
Damendoppel: Viertelfinale und Halbfinale
Sonntag, 20. Oktober 2024
Herreneinzel: Halbfinale und Finale A
Dameneinzel: Halbfinale und Finale
Herrendoppel: Finale
Damendoppel: Finale
Pro Spieltag finden 3.200 Fans in der TipsArena Platz. Karten für die EM sind auf www.oeticket.com erhältlich.
Offizieller Empfang für die oö. Olympia- und Paralympics-Sportler/innen im Landhaus
Die XXXIII. Olympischen Spiele und die XVII. Paralympischen Spiele in Paris haben im August und September die Sportwelt wochenlang in ihren Bann gezogen. Was bleibt, sind viele positive Erinnerungen an zwei völkerverbindende Sportfeste sowie an spektakuläre Sportstätten, auf denen sich auch Athletinnen und Athleten aus dem Sportland Oberösterreich in Szene setzen konnten. „Wir sind stolz auf insgesamt 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die unser Bundesland auf der Weltbühne des Sports bestens vertreten haben. Wenn man dann noch wie Sofia Polcanova inmitten der Weltelite mit Platz fünf für das beste rot-weiß-rote Tischtennis-Ergebnis der Olympiageschichte sorgt oder wie Lukas Weißhaidinger in einem der hochkarätigsten Diskusbewerbe aller Zeiten eine Top-Platzierung erreicht, dann ist das schon etwas ganz Besonderes. Da Florian Brungraber sein Kunststück von Tokio, nämlich Silber im Paratriathlon, in Paris wiederholen konnte, durften die sportbegeisterten Landsleute am Ende auch über eine Medaille jubeln, zu der wir persönlich noch einmal herzlich gratulieren“, erklärten Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner am 4. Oktober beim offiziellen Empfang, zu denen sie das oberösterreichische Olympiateam ins Linzer Landhaus eingeladen.
Neben Sofia Polcanova und Lukas Weißhaidinger erreichten auch Victoria Max-Theurer bei ihrer sechsten (!) Olympiateilnahme, Stefan Lehfellner (beide Reiten) sowie Simon Bucher und Debütant Martin Espernberger (Schwimmen) Top-Ten-Platzierungen. Eine starke Leistung zeigte auch Leichtathletin Susanne Gogl-Walli. Die Linzerin schaffte über 400 Meter mit persönlicher Bestzeit den Sprung ins Halbfinale. „Die oberösterreichischen Athletinnen und Athleten sowie das Team dahinter haben in der Vorbereitung auf die Spiele Großartiges geleistet und sehr diszipliniert gearbeitet, um auf den Punkt ihre Bestleistungen abrufen zu können. Dass dies nicht in jedem Fall gelingen kann, liegt in der Natur des Sports. Allen 22 Athletinnen und Athleten, die es geschafft haben, sich für dieses Großereignis zu qualifizieren und inmitten der Weltelite ihr Bestes zu geben, gilt unser größter Respekt. Ihr seid Vorbilder für die nächsten Generationen“, betonten Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Achleitner.
Das österreichische Team war bei den Olympischen Spielen in Paris mit 81 Aktiven vertreten. Oberösterreich stellte mit 18 Athleten/innen einen großen Teil des Aufgebots. Hinzu kam noch Kunstturnerin Charlize Mörz. Die junge Burgenländerin trainiert im Turnleistungszentrum am Winterhafen sowie im Olympiazentrum Oberösterreich und lebt in Linz. Es war die größte ÖOC-Abordnung seit den 94 Teilnehmern/innen bei den Spielen 2000 in Sydney. Gemessen an der Gesamtzahl der Medaillen waren die Spiele 2024 in Paris die Nummer vier in der ewigen ÖOC-Bestenliste: Mit Wasser-Gold durch Lara Vadlau/Lukas Mähr (Segeln/470er) und Valentin Bontus (Kitesurfen), Kletter-Bronze durch Jakob Schubert und Jessica Pilz sowie Judo-Bronze durch Michaela Polleres holte das ÖOC-Team in Frankreich fünf Medaillen.
Große Freude herrschte im Sportland Oberösterreich über die Medaille von Michaela Polleres, die den Großteil ihrer Vorbereitung auf Paris am Judo-Bundesstützpunkt im Olympiazentrum Oberösterreich absolvierte. „Das Olympiazentrum auf der Gugl wird für die oberösterreichischen Sportlerinnen und Sportlern auch bei der Vorbereitung auf die nächsten Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles und 2032 in Brisbane eine wichtige Rolle spielen. Das Land Oberösterreich hat in den vergangenen Jahren mehr als 15 Millionen Euro in den Ausbau und die Erweiterung des Olympiazentrums Oberösterreich investiert. Dieses zählt bundesweit zu den besten Trainingsstätten und ist das Herzstück für den Leistungs- und Spitzensport in Oberösterreich“, so Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Achleitner.
Medaillenjubel bei den Paralympics
Nachdem bei den Olympischen Spielen zwar viele Spitzenleistungen von oberösterreichischen Sportler/innen gezeigt wurden, das erhoffte Edelmetall aber ausblieb, gab es bei den Paralympics, die vom 28. August bis 8. September stattfanden, den erhofften Medaillenjubel: Nach Silber in Tokio 2021 gelang dem Mühlviertler Paratriathleten Florian Brungraber nach einem grandiosen Kraftakt erneut der große Wurf. Oberösterreich war mit drei weiteren Sportlern beim Großereignis in Frankreich vertreten. Wolfgang Steinbichler (Paracycling), Mendy Swoboda (Parakanu) und Thomas Haller (Parareitsport). Steinbichler und Swoboda, die als Vierte jeweils nur knapp eine Medaille verpasste, schafften es unter die Top 10. Wolfgang Steinbichler hat erst vor wenigen Tagen bei den Paracycling-Weltmeisterschaften in der Schweiz die Bronzemedaille gewonnen
Jubiläum: 50. OÖN-Sportlerwahl
Die OÖNachrichten suchen gemeinsam mit dem Sportland OÖ und dem ORF in drei Kategorien (Damen, Herren, Teams) die besten heimischen Asse des Jahres. Vincent Kriechmayr, Andreas Goldberger, Liu Jia, der LASK, Lukas Weißhaidinger oder Helmut Köglberger – die Namen in der mittlerweile prächtig langen Siegerliste belegen: Wer diese Wahl gewinnt, gehört für immer zu Oberösterreichs "Hall of Fame" des Sports.
Die nominierten Sportler/innen und Teams:
Damen: Luise Elmer (Fechten), Christina Födermayr (Skicross), Susanne Gogl-Walli (Leichtathletik), Christina Hillinger (Schießen), Katharina Hochmeir (Badminton), Marlene Jahl (Taekwondo), Carina Klaus-Sternwieser (Judo), Alina Kornelli (Segeln), Lena Kreundl (Schwimmen), Nicola Kuhn (Wasserski), Victoria Max-Theurer (Reiten), Verena Mayr (Leichtathletik), Julia Mühlbachler (Skispringen), Sofia Polcanova (Tischtennis), Lena Raidel (Gewichtheben), Jacqueline Seifriedsberger (Skispringen), Almedina Sisic (Fußball), Clara Sommer (Rad), Franziska Sterrer (Klettern), Lejla Topalovic (Karate)
Herren: Shamil Borchashvili (Judo), Florian Brungraber (Para-Triathlon), Martin Espernberger (Schwimmen), Collins Filimon (Badminton), Bernhard Flixeder (Modellflug), Felix Großschartner (Rad), Alexander Gschiel (Wasserski), Lukas Haberl (Segeln), Michael Hayböck (Skispringen), Daniel Hemetsberger (Ski Alpin), Vincent Kriechmayr (Ski Alpin), Andreas Levenko (Tischtennis), Hmayak Misakyan (Gewichtheben), Enis Murati (Basketball), Alexander Prass (Fußball), Bernhard Reitshammer (Schwimmen), Paul Schmölzer (Kunstturnen), Wolfgang Steinbichler (Para-Cycling), Lukas Weißhaidinger (Leichtathletik), Riccardo Zoidl (Rad)
Teams: ASKÖ Diamant Linz (Futsal), ASKÖ Traun (Badminton), Konrad Hultsch und Paul Ruttmann (Doppelzweier - ohne Steuermann, Rudern), FC Blau-Weiß Linz (Fußball), FC Blau-Weiß Linz / Union Kleinmünchen Damen (Fußball), HC Linz AG (Handball), Hrinkow Advarics Cycleang Team (Rad), LASK (Fußball, Herren), Linz AG Froschberg Damen (Tischtennis), Linz AG Team OÖ (Tennis), Oberbank Steelvolleys Linz-Steg (Volleyball), Raiffeisen Flyers Wels (Basketball), SK VOEST (Gewichtheben), SPG Felbermayr Wels (Tischtennis), Steinbach Black Wings (Eishockey), UJZ Mühlviertel (Judo), Union St. Peter Damen (Stocksport), Union Stein & Co. Mauthausen Herren (Tennis), Union Tigers Vöcklabruck (Faustball), Zehnkampf-Union (Leichtathletik)
So läuft die Wahl:
Abgestimmt kann nur auf nachrichten.at/sportlerwahl werden, pro Gerät maximal dreimal täglich. Die Wahl läuft vom 12. Oktober bis 16. November (24 Uhr).
Danach kommen die zehn Besten jeder Kategorie in das Finale, in dem eine Expertenjury – bestehend aus Vertretern des Sportlands, der Dach- und Fachverbände, der OÖN sowie früheren Siegern – über die Reihung abstimmen.
Das Resultat der Fan-Wahl fließt in das Endergebnis mit ein. Geehrt werden die Sieger am 3. Dezember in Linz.
Rallye-Elite kämpft bei der "Central European Rally" um entscheidende WM-Punkte
Ein Blick auf die Nennliste für die zweite Ausgabe der Central European Rally vom 17. bis 20. Oktober steigert die Vorfreude auf den zwölften von 13 Läufen zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), der die Elite auch heuer wieder in den Bezirken Rohrbach und Schärding durch das Sportland OÖ führen wird. Die komplette Tabellenspitze tritt auf den 18 Prüfungen zwischen Prag und Passau an, um den finalen Titelkampf zu eröffnen.
Angeführt wird das Starterfeld von den Belgiern Thierry Neuville / Martijn Wydaeghe im Hyundai i20 N Rally1 Hybrid, die in der WRC derzeit komfortabel vor ihren Teamkollegen Ott Tänak / Martin Järveoja (EST) führen. Auch die bestplatzierten Toyota-Teams mit Sébastien Ogier / Vincent Landais (FRA) und Elvyn Evans / Scott Martin (GBR) sowie die Ford-Speerspitzen Adrien Fourmaux / Alexandre Coria (FRA) treten an. Auch die Starterfelder in der WRC2 und WRC3-Kategorie versprechen spannenden Sport gerade für die einheimischen Fans: Starke deutsche und tschechische Teams wollen im internationalen Starterfeld ein Wörtchen mitreden. Neben dem amtierenden Deutschen Rallye-Meister Marijan Griebel (Skoda Fabia RS) ist auch Armin Kremer (Skoda Fabia RS) als bereits feststehender FIA Masters-Cup-Champion am Start. Hermann Gassner jun. im WRC3-Renault Clio Rally3 vervollständigt das Trio aktueller und ehemaliger Deutscher Rallye-Meister. Für noch mehr Action sorgen außerdem die Piloten aus dem ADAC Opel e-Rally-Cup, deren Nennungsliste zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht wird. Wer einen Blick auf das komplette Teilnehmerfeld werfen möchte, der findet die Nennliste ab sofort unter centraleuropeanrally.eu.
Sommer Grand Prix: Hinzenbach empfängt weltbeste „Adler“ im neuen Springerdorf
Schon im Sommer besuchte Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner die Schanze in Hinzenbach, um sich vom Baufortschritt des neuen Springerdorfs ein Bild machen zu können. Dabei war bereits der Adler-Nachwuchs des Vereins Feuer und Flamme für das neue Gebäude. Wenig später trainierte neben vielen anderen Mannschaften auch Polens Skisprungnationalmannschaft auf der Weltcupschanze im Eferdinger Becken. Doppel-Olympiasieger Kamil Stoch vergab dabei die Höchstnote 20 für das nagelneue Gebäude aus Holz, das nun, rechtzeitig vor der 13. Auflage des FIS Sommer Grand Prix in Eferding, fertig geworden ist. Die Bewerbe finden am Samstag, 28. September, und Sonntag, 29. September, statt. „Lokalmatador Michael Hayböck und Stefan Kraft werden wie viele internationale Stars über den Bakken gehen“, freut sich Landesrat Achleitner auf die Flugshow, die einmal mehr von OK-Chef Bernhard Zauner und seinen vielen freiwilligen Helfern bestens organisiert wird.
„Das Springerdorf wird die Durchführung der Bewerbe auf ein neues Niveau heben. Das Sportland Oberösterreich ist mit den Wettbewerben in Hinzenbach seit mehr als einem Jahrzehnt fixer Bestandteil des FIS-Kalenders. Die vom Land Oberösterreich unterstützte Infrastrukturinvestition in der Höhe von etwas mehr als einer Million Euro sichert den Skisprung-Standort im Eferdinger Becken nachhaltig ab und bietet künftig nicht nur den nationalen und internationalen Stars, sondern auch unseren Talenten beste Bedingungen“, betont Landesrat Markus Achleitner.
Vor allem im Vorfeld der beiden jährlichen Großveranstaltungen - dem FIS Sommer Grand Prix der Herren im Herbst und dem FIS Weltcup der Damen im Februar - waren OK-Chef Bernhard Zauner und sein Team vom UVB Hinzenbach immer wieder gefordert, mittels angemieteten Containern Service- und Umkleideräume für 16 bis 18 Nationalmannschaften zur Verfügung zu stellen. Mit der Errichtung des Springerdorfes gehören diese temporären Containerdörfer nun der Vergangenheit an. „Das Springerdorf bietet den Sportlerinnen und Sportlern ausreichend Service- und Umkleideräume, Sanitäranlagen sowie einen Speisesaal für 50 Personen“, weist Landesrat Achleitner auf die wichtigsten Neuerungen hin. Neben den Wettkämpfen herrscht auf der Schanze reger Trainingsbetrieb. Nationale und internationale Stars nützen die Anlage in Hinzenbach, um im Zuge der Saisonvorbereitung an ihrer Technik zu feilen.
„Die Leihgebühren für die Container sind massiv gestiegen, die Zufahrt war schlecht und der Auf- und Abbau sehr fordernd und eine Nachhaltigkeit war nicht gegeben“, freut sich UVB-Hinzenbach-Präsident Bernhard Zauner über die gelungene Umsetzung des Projekts, das auch für die zahlreichen Trainingsgäste wichtig ist. Zauner: „Wir haben im Herbst starken Trainingsbetrieb. Skispringerinnen und Skispringer aus anderen Ländern kommen zu uns, weil wir die Eisspur im Schanzenanlauf früh einschalten. Weil sich die Springerinnen und Springer aber nicht umziehen konnten, gab es Kritik, auch, weil solche Springerdörfer international Standard sind. Jetzt ist dieses Thema vom Tisch.“
Ab April wurden innerhalb von drei Monaten das Athletendorf am Berg und ein Pressezentrum im Eingangsbereich der Energie AG Arena mit fünf fixen Containern errichtet. Beim Wettkampf stehen nun allen Nationen Kabinen und im unteren Stockwerk Wachs-Kabinen zur Verfügung. Im bestehenden Clubgebäude wurde der Speise- beziehungsweise Aufenthaltsraum adaptiert und die Sanitäranlagen für Damen und Herren sind nun auch am Berg getrennt.
Österreicher gut unterwegs
Insgesamt nimmt die Saison 2024/25 Fahrt auf. Zuletzt standen Bewerbe in Wisla und Rasnov auf dem Programm. Stefan Kraft hat mit einem Doppelsieg beim Grand Prix in Courchevel bewiesen, dass er in Form ist. Manuel Fettner hat beim Continental Cup in Trondheim zwei erste Plätze geholt, wobei er sich einen sogar mit Teamkollegen Daniel Huber teilte. Und natürlich freut sich auch Lokalmatador Michael Hayböck auf sein Heimspringen.
Vom Gewinner des Gesamtweltcups bis zum Olympiasieger
Wie immer bietet der Sommer Grand Prix in Hinzenbach die beste Möglichkeit, die Skisprung-Stars bei einem Wettkampf hautnah zu erleben. Egal ob Gesamtweltcupsieger oder Olympiamedaillengewinner – sie alle kommen am letzten September-Wochenende nach Hinzenbach, um ihrer Form für den bevorstehenden Winter den letzten Schliff zu verleihen. Neben den sportlichen Highlights gibt es für Besucher/innen auch wieder die Möglichkeit, sich selbst in die Höhe zu wagen und bei einem Hubschrauberrundflug Hinzenbach und die Region einmal aus der Vogelperspektive zu erleben.
Der FIS Sommer Grand Prix besteht 2024 aus fünf Stationen. Nach je zwei Springen in Courchevel, Wisla und Rasnov geht es auf die Schanze mit HS 90 in Hinzenbach und danach noch zum Finale nach Klingenthal.
Vorverkaufstickets sind um 14 Euro bei allen Ö-Ticket Verkaufsstellen und unter www.skiaustriaticket.com erhältlich. Eine Tagesticket an der Kasse kostet 19 Euro.
Ein Zweitages-Ticket kostet online 24 Euro bzw. 29 Euro an der Tageskasse.
Kinder bis Jahrgang 2009 haben freien Eintritt.
SPORTPROGRAMM:
Samstag, 28.09.2024: 12:45 Uhr: Offizielles FIS Training
13:45 Uhr: Qualifikation FIS Sommer GP
15:00 Uhr: Wettkampfbeginn FIS Sommer GP
16:45 Uhr: Siegerehrung
Sonntag, 29.09.2024: 12.45 Uhr: Qualifikation FIS Sommer GP
14.00 Uhr: Wettkampfbeginn FIS Sommer GP
15.45 Uhr: Siegerehrung
RAHMENPROGRAMM:
Samstag, 28.09.2024: ab 10.30 Uhr: Hubschrauberrundflüge
ab 11.00 Uhr: Bewirtung im Vereinszelt
Sonntag, 29.09.2024: ab 10.30 Uhr: Hubschrauberrundflüge
ab 11.00 Uhr: Bewirtung im Vereinszelt
Pumptrack-Offensive des Landes OÖ
Mit einem Spatenstich beim Sportzentrum Grieskirchen erfolgte der Startschuss für den neuen Masterplan für Pumptracks in Oberösterreich. „Die ersten Pumptracks, die vom Land OÖ mit 50 Prozent kofinanziert werden, sind jene in Grieskirchen und bei der Esplanade in Gmunden. Jedes Jahr soll ein weiterer größerer Pumptrack folgen, die ebenfalls vom Land OÖ zur Hälfte mitfinanziert werden. Aus sportlicher und fachlicher Sicht sind Pumptracks sehr zu begrüßen, weil sie niederschwellig viele Kinder und Jugendliche für den Radsport begeistern. Aber nicht nur ihnen, sondern auch Erwachsenen macht es Riesenspaß, alleine durch Pumpbewegungen des Körpers Geschwindigkeit aufzubauen und so die Wellenbahnen samt Steilkurven zu bewältigen“, betonte Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.Ehrenamtspreis: DANKE für das unermüdliche Engagement
"Danke schön" heißt die Wahl, bei der das Sportland Oberösterreich gemeinsam mit den Tips, den OÖNachrichten, Life Radio und TV1 die "Ehrenamtlichen des Jahres" gesucht und gefunden hat. Bei der Preisverleihung am Donnerstag, 12. September wurde das unermüdliche Engagement der Freiwilligen gewürdigt. Die Funktionärinnen und Funktionäre sind es mehr als wert, sich in den Vordergrund stellen zu lassen, daher wurde dieser Preis ins Leben gerufen.
Oberösterreichischer Medaillenjubel bei den Paralympics in Paris: Sportland OÖ gratuliert Florian Brungraber zu Silber!
Rund zwei Wochen nach den Olympischen Spielen wurden am vergangenen Mittwoch in Paris die XVII. Paralympischen Spiele eröffnet. Heute sorgte ein Oberösterreicher für den nunmehr bereits zweiten Medaillen-Jubel in den Reihen des Österreichischen Paralympischen Commitees: Paratriathlet Florian Brungraber, Silbermedaillengewinner der Paralympics 2021 in Tokio, lieferte auch in Paris zum richtigen Zeitpunkt eine Top-Leistung ab und sicherte sich erneut die Silber-Medaille. „Wir gratulieren Florian Brungraber sehr herzlich zu dieser Leistung. Es ist beeindruckend, dass er sich mit großem Trainingseifer, den er vielfach im Olympiazentrum OÖ unter Beweis gestellt hat, und Disziplin den Weg in die Weltspitze geebnet hat und mittlerweile bereits so lange erfolgreich inmitten der Elite mitmischt. Zwei Medaillen bei zwei aufeinanderfolgenden Paralympischen Spielen, das verdient allergrößten Respekt“, betonen Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.
Insgesamt gibt es bei den bis 8. September andauernden Paralympics 549 Medaillen-Entscheidungen. Rund 4.400 Athletinnen und Athleten aus 184 Nationen sind in 22 Sportarten aktiv. Österreich ist mit 24 Sportler/innen vertreten. Vier davon kommen aus Oberösterreich bzw. OÖ-Vereinen: Nach Florian Brungraber sind in den kommenden Tagen noch die bereits olympiaerfahrenen Sportler Mendy Swoboda (Para-Kanu) und Thomas Haller (Para-Reitsport, Union Reit- und Fahrverein St. Marienkirchen) sowie Debütant Wolfgang Steinbichler (Para-Cycling) beim Großereignis in der französischen Metropole dabei. „Wir drücken auch den weiteren OÖ-Startern fest die Daumen und wünschen ihnen, dass sie ihre persönlichen Ziele erreichen“, bekräftigen Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Achleitner.
Vorhang auf für die XVII. Paralympischen Spiele
Rund zwei Wochen nach den Olympischen Spielen werden am Mittwoch, 27. August, in Paris die XVII. Paralympischen Sommerspiele eröffnet.Insgesamt gibt es bei den Paralympics 549 Medaillen-Entscheidungen. 22 Sportarten sind vertreten – erwartet werden 4400 Athleten aus 184 Nationen. Österreich ist mit 24 Sportler/innen beim Großereignis vertreten. Vier davon kommen aus Oberösterreich bzw. OÖ-Vereinen. So startet neben den bereits olympia-erfahrenen Sportlern Florian Brungraber (Para-Triathlon), Mendy Swoboda (Para-Kanu) und Thomas Haller (Para-Reitsport, Union Reit- und Fahrverein St. Marienkirchen) auch Debütant Wolfgang Steinbichler (Para-Cycling) in der französischen Metropole.
Den Auftakt macht am 2. September Florian Brungraber. Der Para-Triathlet aus Lasberg, der 2021 bei seinem Paralympics-Debut in Tokio Silber holte, zählt auch in Paris zu den heißen Anwärtern auf Edelmetall. Eine Paralympics-Silbermedaille in seinem Trophäenschrank hat seit den Spielen in Rio 2016 auch Markus „Mendy“ Swoboda. Nach Platz fünf in Tokio nimmt der Altenberger beim Para-Kanu Bewerb in Paris nun wieder die Podestplätze ins Visier. Zu den großen Routiniers im rot-weiß-roten Aufgebot zählt Thomas Haller. Der Wiener, der im Union Reit- & Fahrverein St. Marienkirchen im Innviertel seine sportliche Heimat gefunden hat, tritt zum bereits sechsten Mal bei den Paralympics an. Bei seinem wohl letzten großen Auftritt auf der internationalen Bühne, möchte er sein bislang bestes Ergebnis – Rang vier in Sydney – übertreffen. Neuland sind die Paralympics hingegen für Wolfgang Steinbichler. Der Linzer Para-Cyclist rechnet sich bei seiner Premiere Medaillenchancen aus.
OÖ-Duo rudert in Kanada zum WM-Titel!
Paul Ruttmann (Ruderverein Gmunden) und Konrad Hultsch (Wiking Linz) sicherten sich am Samstag, 24. August, bei der Ruder-Weltmeisterschaft in St. Catharines in Kanada im Leichtgewichts-Zweier die Goldmedaille! Im Finale setzten sich die amtierenden Europameister - sie triumphierten heuer bereits in Sziged - vom Start weg an die Spitze und gaben die Führung nicht mehr aus der Hand. Österreich darf somit erstmals seit der Goldfahrt von Michaela Taupe-Traer bei der WM 2013 in Korea wieder über einen WM-Titel im Rudern jubeln!"Swans"-Legende Enis Murati jubelt mit 3x3 Nationalteam über EM-Titel!
Gold für Österreichs Team bei der 3x3 Basketball-EM in Wien! Im Siegerteam mit dabei: Die Gmunden Swans-Legende Enis Murati. Der Ausnahmekönner der mit den Traunseestädtern sowie dem BC Vienna vier Meistertitel holte und mittlerweile zum 3x3-Format gewechselt ist, sorgte am gestrigen Sonntag gemeinsam mit Toni Blazan, Fabio Söhnel und Nico Kaltenbrunner für den großen Coup! Herzlichen Glückwunsch!Der HC LINZ AG ist Supercupsieger 2024!
Die Linzer gewinnen am Samstag-Abend das Duell gegen Handball WESTWIEN 30:27 und holen sich damit den ersten Titel des Jahres. Nach dem gelungenen Pflichtspielstart sind die Blicke nun bereits in Richtung Liga-Auftakt gerichtet. Kommende Woche geht es für den HC LINZ AG in der HLA MEISTERLIGA los: Die Linzer sind auswärts bei förthof UHK Krems zu Gast. Das Spiel wird am Samstag, den 31. August 2024, ab 20:15 Uhr live auf ORF Sport+ übertragen.EM-Silber für Österreichs Faustball-Nationalteam
Die Österreichische Nationalmannschaft hat die Silbermedaille bei der Faustball-Europameisterschaft gewonnen. In einem packenden Schlagabtausch musste sich das Team von Siegfried Simon am Samstag im Finale mit 3:4 (11:9, 9:11, 11:8, 5:11, 8:11, 11:9, 10:12) gegen Deutschland geschlagen geben. Es war wahrer Nervenkrimi, den sich die beiden EM-Finalisten vor 2.300 Zuschauern auf der Kleinen Allmend in Frauenfeld (Schweiz) lieferten, der Dauerrivale der rot-weiß-roten Auswahl hatte das bessere Ende für sich.Kindersportmedaille boomt nach Corona wieder: Knapp 1.500 Volksschüler/innen mit Medaille ausgezeichnet
Noch genießen Oberösterreichs Schülerinnen und Schüler ihre verdienten Ferien – viele davon mit Sport und Bewegung. Das soll dann auch in der Schule so bleiben: denn mit dem neuen Schuljahr startet auch die bewährte Aktion der Kindersportmedaille des Sportlandes Oberösterreich in Kooperation mit der Sparkasse Oberösterreich und der Bildungsdirektion wieder. Die Vorbereitungen laufen – und dabei zeigt die Bilanz des vergangenen Schuljahres: die Kindersportmedaille boomt nach der schwierigen Corona-Zeit wieder und wird mit großer Begeisterung für Sport und Bewegung absolviert.
1.470 Volksschüler/innen haben in ihren Schulen im Turnunterricht die entsprechenden Übungen absolviert und damit die Kindersportmedaille geschafft. Das sind mehr als doppelt so viele Kinder wie noch das Schuljahr zuvor. „Es ist einfach erfreulich, dass die Zahl der Kinder, die unsere Aktion ‚Kindersportmedaille‘ nützen, wieder stark ansteigt. Es beweist, dass die Freude an Sport und Bewegung enorm ist. Gratulation den Kindern und ein ganz großes Danke an die Pädagoginnen und Pädagogen in den Volksschulen sowie an die Sparkasse OÖ für die Unterstützung“, betont Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner. Erstmals wurde heuer unter allen teilnehmenden Schulen ein Gewinnspiel mit einem Besuch des Olympiazentrums durchgeführt: Die Volksschule Geboltskirchen (Bezirk Grieskirchen) wurde als Gewinner gezogen und war im Sommer zu Gast im Olympiazentrum OÖ und konnte sich über Führung, gesunde Jause und Überraschungspaket freuen.
Bereits im Kindesalter werden Weichen für ein sportliches und gesundes Leben gestellt: Gleich mehrere Bewegungs-Initiativen im Sportland OÖ unterstützen diese Bemühungen: „Einen Anreiz dafür, Kinder für Bewegung zu motivieren, bietet die Kindersportmedaille, die es auch im kommenden Schuljahr 2024/25 für Volksschulkinder zu erreichen gibt. Die bewährte ‚Kindergartenolympiade‘ wiederum begeistert bereits die Kindergartenkinder seit mehr als einem Jahrzehnt für Sport und Bewegung. Darüber hinaus unterstützt das Sportland OÖ auch die Tägliche Bewegungs- und Sporteinheit in den Schulen“, so Landesrat Markus Achleitner.
Bei der Kindersportmedaille handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Sportlandes OÖ und der Bildungsdirektion für Volksschulen, das seit dem Schuljahr 2018/19 mit tatkräftiger Unterstützung der Sparkasse OÖ läuft. Zum Inhalt: Die Pädagogen/innen der teilnehmenden Schulen erhalten am Beginn des Schuljahres ein umfassendes Unterrichtsmaterial für den Turnunterricht, das verschiedene Übungsabfolgen erklärt. Das Übungsprogramm für den Turnunterricht beinhaltet fünf Trainingsbereiche zur Förderung der konditionellen und koordinativen Fertigkeiten der Kinder: Balance & Beweglichkeit, Mut, Spannung & Kraft, Ausdauer & Ballfertigkeit, Koordination sowie Schwimmen. Die Leistungsanforderungen decken sich zu einem Großteil mit den Anforderungen des Lehrplans. Nach Absolvierung der Übungen im Turnunterricht im Laufe des Schuljahres und Übermittlung der Ergebnisse an die Landessportdirektion bekommen die Pädagogen/innen für ihre Kinder die Kindersportmedaillen und -urkunden per Post übermittelt.
Umfrage Ehrenamt im Sport / Bitte um Ihre Unterstützung
Ehrenamtliches Engagement bildet das Rückgrat unserer Sportvereine und Sportverbände. Ohne die unermüdliche Unterstützung von Freiwilligen wären viele Sportangebote und Gemeinschaftsprojekte nicht möglich. Das Ehrenamt im Sport wird auch in der neuen Sportstrategie des Sportlandes Oberösterreich, die wir 2025 entwickeln werden, eine wesentliche Rolle spielen.
Auf Initiative von Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner ermitteln wir Sportland Oberösterreich sowie die Institutionen SportsEconAustria und Economica – wesentliche Grundlagen und aktuelle Daten zum Ehrenamt im Sport, um Strategien auszuarbeiten, die das Ehrenamt stärken und uns helfen, es nachhaltig attraktiv zu gestalten. Dabei sind Ihre Erfahrungen und Meinungen für uns von unschätzbarem Wert und wir freuen uns, wenn Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen, um an unserer Umfrage teilzunehmen.
Warum ist Ihre Teilnahme wichtig?
Mit Ihrer Teilnahme an dieser Umfrage helfen Sie uns, ein besseres Verständnis für die Herausforderungen und Motivationen von Ehrenamtlichen zu entwickeln und Möglichkeiten zu finden, wie wir die wertvolle Arbeit von Freiwilligen und Ehrenamtlichen im Sport weiter stärken und noch besser unterstützen können. Ihre Meinung unterstützt uns dabei, neue Strategien zur Unterstützung und Anerkennung von Ehrenamtlichen zu entwickeln und bereits vorhandene, gut funktionierende Strategien zu stärken.
Was erwartet Sie?
Ein kurzer Fragebogen, der etwa 10-15 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nimmt. Fragen zu Ihren Erfahrungen und Meinungen bezüglich Ihres ehrenamtlichen Engagements in Sportvereinen. Eine anonyme und vertrauliche Behandlung Ihrer Antworten.
Wir schätzen Ihre Zeit und Ihr Engagement sehr und bedanken uns im Voraus für Ihre Teilnahme. Sollten Sie Fragen zur Umfrage oder zur Studie haben, können Sie uns jederzeit sehr gerne unter sport.post@ooe.gv.at oder katharina.diernberger@economica.eu bzw. Tel. 0660/8900818 kontaktieren.
Sportland OÖ heißt neuen Schwimm-Landestrainer Daniel Wartner herzlich willkommen!
Führungswechsel im Schwimm-Leistungszentrum des OÖ-Schwimmverbandes im Olympiazentrum Oberösterreich auf der Linzer Gugl: Daniel Wartner übernimmt als neuer Landestrainer künftig die Verantwortung für die Weiterentwicklung der Schwimmerinnen und Schwimmer des Elitekaders. Der 31-jährige Gramastettner tritt mit 1. September offiziell die Nachfolge von Florian Zimmermann an, der nach drei Jahren erfolgreicher Arbeit im Olympiazentrum Oberösterreich aus privaten Gründen in seine Heimat Tirol zurückkehrt. „Ein herzliches Dankeschön an Florian Zimmermann für seinen Einsatz und seine Leistung - insbesondere gratuliere ich nochmals zu den herausragenden Erfolgen wie den EM- und WM-Medaillen von Simon Bucher, Bernhard Reitshammer oder Lena Kreundl. Zugleich wünsche ich Daniel Wartner, der an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt und mit seinen 31 Jahren bereits viel Erfahrung für diese Aufgabe mitbringt, alles Gute für den Start in den neuen Olympiazyklus“, betont Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner, der den heimischen Schwimm-Assen bei den Olympischen Spielen in Paris vor Ort persönlich die Daumen drückte.
Die Olympischen Sommerspiele in Paris, für die sich mit Simon Bucher, Bernhard Reitshammer und Lena Kreundl drei Athleten/innen aus dem Leistungszentrum des OÖ-Schwimmverbandes - und zudem der ASV Linz-Schwimmer Martin Espernberger - qualifiziert hatten, waren ein Höhepunkt und zugleich der Schlusspunkt der Ära von Landestrainer Florian Zimmermann. Mit Daniel Wartner wurde unmittelbar nach dem Ende der Schwimmbewerbe beim Sportereignis des Jahres ein junger und doch bereits erfahrener Nachfolger präsentiert. Der 31-Jährige hat das Geschehen im österreichischen Schwimmsport sowohl als Aktiver als auch vom Beckenrand aus intensiv miterlebt – als Vereinsschwimmer, Schüler am BORG für Leistungssport, Heeressportler, Nachwuchstrainer des OÖ-Schwimmverbandes im Olympiazentrum und zuletzt als Nachwuchskoordinator des Österreichischen Schwimmverbandes (OSV).
„Das Leistungszentrum des Landesschwimmverbandes zählt seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten Sportinstitutionen im Sportland Oberösterreich und erwies sich mittlerweile für mehrere Generationen als ideales Basislager für den Aufstieg in die Europa- und Weltspitze. Ebenso ist es ein Sprungbrett für die Top-Talente, was sich aktuell unter anderem an der positiven Entwicklung von Lukas Edl, Österreichs Nachwuchssportler des Jahres, zeigt. Ich bin überzeugt, dass der eingeschlagene Weg erfolgreich fortgesetzt wird“, so Landesrat Achleitner.
Einen positiven Blick in die Zukunft des heimischen Schwimmsports wirft auch Josef Richer, Präsident des OÖ. Landes-Schwimmverbandes: „Am Ende eines Olympiazyklus kommt es oftmals zu personellen Veränderungen. Das betrifft nach den Spielen in Paris nun auch unser Schwimm-Team im Olympiazentrum. Mit Daniel Wartner als Elite-Coach und Marco Wolf, einem seiner Vorgänger und nunmehrigem sportlichen Leiter des Landesverbandes, sind wir für die Zukunft gut aufgestellt. Wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen, zu denen heuer im Dezember die Kurzbahn-WM in Budapest oder 2025 die Langbahn-WM in Singapur zählen.“
Paris 2024: Am Mittwoch, 7. August, heißt es Daumen drücken für Luki, Susi und Alina
Am heutigen Olympia-Mittwoch sind drei OÖ-Sportler/innen (2x Leichtathletik sowie 1x Kite-Surfen) im Einsatz.
Leichtathletik:
Nach dem er in der Qualifikation am Montag bereits mit dem ersten Versuch (66,72 Meter) das Ticket für das Finale löste, ist Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger aus Taufkirchen an der Pram heute ab 20.25 Uhr im ausverkauften Stade de France in der Entscheidung um die Medaillen dabei.
Susanne Gogl-Walli sicherte sich am Montag mit neuer persönlicher Bestzeit (50,67 Sekunden) den Einzug in das Semifinale des 400 Meter Bewerbes. Die Linzerin ist heute um 20.45 Uhr im Einsatz.
Segeln:
Vor dem heutigen letzten Tag der Qualifikationsrennen (ab 12.13 Uhr) liegt Alina Kornelli (Segelclub Kammersee) auf Rang elf. Die besten zehn Kite-Surferinnen der Gesamtwertung qualifizieren sich für das Medal Race am Donnerstag (ab 13.30 Uhr). Es bestehen also noch Chancen auf den Einzug ins Finale.
Das Nacra 17-Duo Lukas Haberl (Union Yacht Club Mondsee) / Tanja Frank beendete gestern die Qualifikationsläufe auf Platz 15 und ist somit im heutigen Medal Race nicht mehr dabei.
Paris 2024: OÖ-Sportler/innen am Dienstag wieder vor der Küste von Marseille im Einsatz
Die olympischen Segelbewerbe, die in Marseille ausgetragen werden, gehen allmählich in die entscheidende Phase:
Alina Kornelli (Segelclub Kammersee) ist ab 12.23 Uhr wieder beim Kite-Surfen im Einsatz. Da gestern nur eines der geplanten drei Rennen durchgeführt werden konnten, stehen am Dienstag gleich fünf Wettfahrten am Programm. Aktuell liegt Kornelli knapp außerhalb der Top 10, die für das Medal Race am Donnerstag startberechtigt sind, auf dem zwölften Rang.
Das Nacra 17-Duo Lukas Haberl (Mondsee) / Tanja Frank startet ab 12.05 Uhr in den letzten Vorrunden-Wettkampftag. Das Duo liegt immer noch auf Rang 15. Die besten zehn Boote qualifizieren sich für das Medal Race.
Paris 2024: OÖ-Leichtathletik-Asse greifen am Montag erstmals ins Olympia-Wettkampfgeschehen ein
Ein Blick auf die heutigen Olympia-Einsätze der OÖ-Sportler/innen:Leichtathletik:
• Lukas Weißhaidinger wurde in die Diskus-Qualifikationsgruppe A gelost und wird unter anderem gemeinsam mit Weltrekordler Mykolas Alekna aus Litauen oder dem schwedischen Olympiasieger & Weltmeister Daniel Stahl in den Wettkampf starten. Startzeit ist 10.10 Uhr.
• Susanne Gogl-Walli steigt um 12.27 Uhr im Vorlauf 5 in den Olympischen 400 Meter-Laufbewerb ein.
Segeln:
• Alina Kornelli (Segelclub Kammersee) ist ab 12.05 Uhr wieder beim Kite-Surfen im Einsatz. Aktuell liegt sie auf Platz 14.
• Das Nacra 17-Duo Lukas Haberl (Mondsee) / Tanja Frank startet ab 12.00 Uhr in den dritten Wettkampftag. Aktuell liegt das Duo auf Rang 15.
Paris 2024: Ein Blick auf die Sonntag-Bewerbe mit OÖ-Beteiligung
Ein Blick auf die Einsätze der OÖ-Sportler/innen am heutigen Olympia-Sonntag (4. August):
Reiten:
• Victoria Max-Theurer reitet ab 10 Uhr im Grand Prix Spezial (Musik-Kür) im Feld der Weltbesten um eine Top-Platzierung.
Segeln:
• Alina Kornelli (Segelclub Kammersee) ist ab 12.33 Uhr beim Kite-Surfen im Einsatz. Die Disziplin steht heuer erstmals im Olympischen Programm.
• Das Nacra 17-Duo Lukas Haberl (Mondsee) / Tanja Frank startet ab 12.05 Uhr vor Marseille in den zweiten Wettkampftag.
Paris 2024: OÖ-Sportler/innen am Samstag, 3. August, beim Judo, Radfahren, Reiten, Schwimmen und Segeln im Einsatz
Gleich mehrere OÖ-Sportler/innen sind am Samstag, 3. August, bei den Olympischen Spielen in Paris im Wettkampfeinsatz. Hier ein Überblick:
Judo:
Mixed-Teambewerb mit Wachid Borchashvili und Samuel Gassner.
Radsport:
Felix Großschartner, der am vergangenen Samstag im olympischen Rad-Zeitfahren bei schwierigen Bedingungen Rang 19 erreicht hat, tritt ab 11 Uhr im Straßenrennen in die Pedale.
Schwimmen:
Die OÖ-Schwimmer Bernhard Reitshammer und Simon Bucher sind gemeinsam mit Valentin Bayer und Heiko Gigler in der 4x100 Meter Lagen Staffel im Einsatz. Über diese Distanz eroberte das OSV-Quartett heuer bei der EM in Belgrad Gold. Start der Vorläufe ist um 11 Uhr.
Im Falle eines Aufstieges am Freitagabend würde Simon Bucher am Samstagabend (ca. 20.30 Uhr) im Finallauf über 100 Meter Schmetterling vertreten sein.
Reiten:
Österreichs Reitteam - bestehend aus dem OÖ-Duo Victoria Max-Theurer und Stefan Lehfellner sowie Florian Bacher aus der Steiermark - hat sich vor der malerischen Kulisse von Schloss Versailles für das Team-Finale der Top Ten qualifiziert. Am Samstag geht es für das Trio ab 10 Uhr um Medaillen. Als Zweitplatzierte der Gruppe E schaffte es Victoria Max-Theurer zudem auch in das Einzel-Finale, der Musikkür. Dieses findet am Sonntag (4.8.) ab 10 Uhr statt,
Segeln:
Das Nacra 17-Duo Lukas Haberl (Mondsee) / Tanja Frank startet am Samstag ab 15.45 Uhr vor Marseille in den Segelbewerb.
Paris 2024: ASV Linz-Duo steigt am Freitag, 2. August, in die Olympischen Schwimmbewerbe ein
Aus OÖ-Sicht sind am Freitag, 2. August, die Blicke auf das Geschehen in der La Defense Arena gerichtet.
Schwimmen:
Simon Bucher (ASV Linz) ist über die 100 Meter Schmetterling Distanz im Einsatz. Die Vorläufe starten ab 11 Uhr (Halbfinale ab 21.09 Uhr).
Lena Kreundl (ASV Linz), die sich quasi ein Last Minute-Ticket für Paris sicherte, schwimmt über die 200 Meter Lagen Distanz. Beginn der Vorläufe ist um 11 Uhr (Halbfinale ab 21:34 Uhr)
Platz 5! Sofia Polcanova erreicht bestes Tischtennis-Ergebnis in der rot-weiß-roten Olympiageschichte
Die chinesische Titelverteidigerin Chen Meng spielte im heutigen Viertelfinalspiel gegen Sofia Polcanova einmal mehr ihre große Klasse aus und beendete mit einem klaren 4:0 in Sätzen den Erfolgslauf von Sofia Polcanova, der österreichischen Tischtennis Nummer 1, „Sonja“ schrieb aber rot-weiß-rote Olympia-Geschichte, denn Platz fünf ist im Frauen-Einzel das beste ÖTTV-Ergebnis in der rot-weiß-roten Olympia-Historie. Für Polcanova startet nun die Vorbereitungsphase auf die Heim-EM ab 15. Oktober in Linz. Dabei hat die Lokalmatadorin zweimal Gold (im Einzel und im Doppel) sowie Bronze im Mixed zu verteidigen.Oberösterreich-Abend im Austria House in Paris: Emotionale Olympia-Medaillen-Feier im Doppelpack
Was für ein Abend in Rot-Weiß (Rot) in Paris: Fest in oberösterreichischen Händen und gesteckt voll war das Austria House bei den Olympischen Spielen gestern, Mittwoch, 31. Juli. Das Sportland Oberösterreich und OÖ-Tourismus luden gemeinsam mit den Partnern Backaldrin / The Kornspitz Company und ERIMA in Kooperation mit dem Österreichischen Olympischen Comité (ÖOC) zum schon traditionellen „Oberösterreich-Abend“ ein. Und dieser Abend wurde zugleich eine riesige (rot-weiß-rote) Medaillenparty: Galt es doch gleich zwei Olympia-Bronzemedaillen zu feiern: aktuell die erste Olympiamedaille 2024 für Österreich durch Michaela Polleres – und zuvor fast auf den Tag genau vor 40 Jahren, 1984 in Los Angeles, hatte auch die Mühlviertler Judo-Legende Josef „Pepi“ Reiter ebenfalls eine Bronzemedaille im Judo geholt. Besser hätte kein Drehbuch geschrieben werden können.
Zahlreiche Sportler/innen und Betreuer/innen, Gäste aus Wirtschaft, Tourismus, Politik und Medien waren zu diesem Oberösterreich-Abend gekommen, darunter auch mehrere Auslandsoberösterreicher in Paris und Frankreich. „Wir sind stolz auf unsere Sportlerinnen und Sportler sowie Betreuerinnen und Betreuer, die nicht nur ausgezeichnete Leistungen bringen, sondern auch ungemein sympathische Botschafter für unser Land sind. Wir wollen den Doppelpass zwischen Sport und Wirtschaft, Sport und Tourismus immer wieder stärken und ein nachhaltiges Netzwerk aufbauen. Für Oberösterreich ist Internationalisierung, sowohl in der Wirtschaft als auch im Sport, unabdingbar“, betonte Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.
Ein ganz besonderer Höhepunkt war der Auftritt von Judo-Legende Josef „Pepi“ Reiter, der fast auf den Tag genau vor 40 Jahren bei den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles 1984 die Bronzemedaille und damit Österreichs erste Judo-Medaille gewann. Auf Einladung des Sportlandes Oberösterreich ist er mit seiner Frau Maria Anna mit dabei, verfolgte mit ganzer Leidenschaft nahezu alle Judo-Kämpfe live mit – und jubelte von Herzen über die Bronzemedaille von Michaele Polleres. „Nicht nur selbst ein großartiger Judoka und Sportler, sondern auch über Jahrzehnte ein großartiger Trainer für so viele Kinder und Jugendliche in seinem Verein UJZ Mühlviertel. Pepi Reiter hat dem Judosport so viel gegeben, sein Herz schlägt für die Judofamilie, daher freuen wir uns auch sehr, dass wir mit ihm dieses Jubiläum feiern und mit dieser Einladung Danke sagen dürfen. Dass genau an diesem Tag auch Michaela Polleres, die ja auch im Judo-Bundesstützpunkt im Olympiazentrum OÖ trainiert, Bronze holt, ist einfach großartig“, so Landesrat Achleitner.
Paris 2024: Am Donnerstag, 1. August, gilt es die Daumen für Sofia Polcanova zu drücken!
Aus OÖ-Sicht sind die Blicke am Olympia-Donnerstag ganz auf den Damen-Tischtennisbewerb gerichtet. Sofia Polcanova egalisierte mit ihrem am Dienstagabend fixierten Viertelfinal-Einzug die bisherigen rot-weiß-roten Olympia-Bestleistungen der Legenden Ding Yi und Werner Schlager und könnte bei einem weiteren Erfolg heimische Sport-Geschichte schreiben. Nach Siegen gegen die Mexikanerin Arantxa Cossio Aceves, die Portugiesin Jieni Shao sowie gegen die Rumänin Bernadette Szocs, mit der sie 2022 in München den Europameistertitel im Doppel holte, bekommt es Sofia Polcanova nun im Viertelfinale mit der auf Position zwei gesetzten Chinesin Chen Meng zu tun. Das Duell zwischen Österreichs Tischtennis Nummer 1 und der Titelverteidigerin startet am 1. August um 10.00 Uhr.Paris 2024: OÖ-Starter/innen am Mittwoch, 31. Juli, beim Reiten, Schwimmen und Judo im Einsatz
Reiten:Am zweiten Tag des Dressur-Teambewerbes sind am heutigen Mittwoch um 12 Uhr OÖ-Reiterin Victoria Max-Theurer (Abegglen FH NRW) und zuvor um 10.09 Uhr Florian Bacher aus der Steiermark (Fidertraum OLD) an der Reihe. Den Auftakt im Dressur-Teambewerb bestritt am Dienstag OÖ-Reiter Stefan Lehfellner (Roberto Carlos MT). Der 41-jährige Oberösterreicher zeigte eine stabile Runde mit 68,168 Prozent und legte den Grundstein für das gemeinsame Ziel: den Einzug in den Special.
Schwimmen:
Der in den USA studierende Linzer Martin Espernberger schwamm in der La Defense Arena bei seinem Olympiadebüt über 200 m Delfin in neuer persönlicher Bestzeit von 1:54,62 Minuten als Achtschnellster ins Finale. Der 20-Jährige ist damit erst der vierte Österreicher, der in einem olympischen Endlauf steht. Die Blicke der rot-weiß-roten Schwimmszene sind am Mittwoch um 20.36 Uhr im Finale auf Espernberger gerichtet.
Tischtennis:
Nach Siegen gegen die Mexikanerin Arantxa Cossio Aceves und die Portugiesin Jieni Shao bekommt es Sofia Polcanova am Mittwoch im Achtelfinale um 15 Uhr mit Bernadette Szocs zu tun. Besonderheit: 2022 holte Polcanova in München gemeinsam mit der Rumänin Szocs den Europameistertitel im Damendoppel.
Paris 2024 - Die Dienstag-Einsätze der OÖ-Sportler/innen im Überblick
Vier Sportler/innen aus OÖ greifen am Dienstag, 30. Juli, beim Judo, Reiten und Schwimmen ins olympische Wettkampfgeschehen ein.
Judo:
Wachid Borchashvili (LZ Multikraft Wels) trifft am Dienstag zum Auftakt in der Gewichtsklasse bis 81 Kilo auf den Afghanen Mohammad Samim. Im Falle eines Sieges bekommt es Borchashvili mit dem dreifachen Weltmeister Tato Grigalashvili aus Georgen zu tun. Der Bewerb startet um 10 Uhr.
Reiten:
Das rot-weiß-rote Dressur-Team, bestehend aus Victoria Max-Theurer (Abegglen FH NRW), Florian Bacher (Fidertraum OLD) und Stefan Lehfellner (der mit seinem Pferd Roberto Carlos als Ersatz für den Kärntner Christian Schumach nachrückte), startet am Dienstag ab 11 Uhr in den olympischen Dressur-Wettbewerb, der (am 30. und 31. Juli) über zwei Tage ausgetragen wird.
Die Ehre des Eröffnungsritts gebührt in Paris übrigens Stefan Lehfellner (OÖ), der am Dienstag um 11 Uhr mit dem Hengst Roberto Carlos MT als erster Reiter startet. Victoria Max-Theurer (OÖ) und Abegglen FH NRW sind ebenso wie Florian Bacher und Fidertraum OLD am Mittwoch an der Reihe.
Schwimmen:
Martin Espernberger (ASV Linz) – in dieser Disziplin Bronzemedaillengewinner bei der WM 2024 in Doha – greift im 200 Meter Schmetterling-Bewerb an. Sein Vorlauf (Heat 3) startet um 11:07 Uhr. Das Halbfinale voraussichtlich ab 20.41 Uhr.
Paris 2024 - Ein Blick auf die Einsätze der OÖ-Sportler/innen am Montag, 29. Juli
Badminton:Collins Filimon hat sein Auftaktspiel in Gruppe E gegen den Weltranglistenvierten Anders Antonsen aus Dänemark mit 0:2 (10:21, 18:21) verloren. Am Montag (20.20 Uhr) trifft der 26-Jährige im zweiten Gruppenspiel auf Ade Resky Dwicahyo aus Aserbaidschan.
Judo:
Der Ottensheimer Samuel Gaßner, mit 23 Jahren der Youngster im ÖJV-Olympia-Team, trifft am Montag in der ersten Runde des Judo-Leichtgewichtbewerbes (bis 73 kg) auf den Syrer Hasan Bayan. Kampfbeginn ist voraussichtlich um 10.36 Uhr.
Reiten:
Vielseitigkeitsreiter Harald Ambros hat sich im Geländeritt vom 49. Rang nach der Dressur auf Platz 33 der Gesamtwertung verbessert. Am Montag folgt das Springen, die Top 25 stehen danach im Finale.
Tischtennis:
Sofia Polcanova hat ihre Auftakthürde im olympischen Einzel-Turnier mit Bravour genommen. Die 29-jährige Linzerin besiegte die Mexikanerin Arantxa Cossio Aceves mit 4:0 in Sätzen. In der zweiten Runde trifft Österreichs Nummer eins (Nummer 15 der Setzliste) am Montagabend auf die für Portugal antretende Jieni Shao (Nummer 30 der Setzliste).
Paris 2024 - Ausblick auf das Programm am Sonntag, 28. Juli
Badminton:Eine richtig schwierige Aufgabe hat der einzige Vertreter Österreichs, Collins Filimon (ASKÖ Traun), im ersten Spiel der Olympischen Spiele in Paris zu bewältigen. Er trifft am Sonntag um 19.30 Uhr auf den an Nummer 5 gesetzten Dänischen Europameister Anders Antonson. Der zweite Gruppen Gegner ist der gebürtige Indonesier Ade Resky Dwicahyo (AZE-Weltranglisten Nr.57). Dieses Spiel findet am Montag um 20 Uhr 20 statt.
Reiten:
Harald Ambros landete beim Auftakt des Vielseitigkeitsbewerbes in der Disziplin Dressur unter 63 klassierten Teilnehmern auf Rang 49. Der 44-Jährige will am Sonntag in der Disziplin Geländeritt (ab 9.30 Uhr) Boden auf die Konkurrenz gut machen.
Schwimmen:
Bernhard Reitshammer holte zum Auftakt über 100 m Brust sein bislang bestes Ergebnis bei Olympischen Spielen. Der 30-jährige Athlet des ASV Raiffeisen Linz belegt in der La Defense Arena in seinem Halbfinale in 1:00,18 Minuten Rang acht und landet insgesamt an der 15. Position. Am Sonntag startet Reitshammer über die 100 Meter Rücken-Distanz. Vorläufe ab 11 Uhr, Semifinale ab 21.37 Uhr.
Tischtennis:
Tischtennis-Europameisterin Sofia Polcanova (als Nummer 15 gesetzt) bekommt es in der ersten Runde des olympischen Tischtennis-Einzels mit der Mexikanerin Arantxa Cossio Aceves zu tun. Das Spiel findet voraussichtlich um 21 Uhr statt. Polcanova geht als klare Favoritin in ihr Erstrunden-Match.
Turnen:
Die Wahl-Oberösterreicherin Charlize Mörz, Österreichs erste Gesamtweltcup-Siegerin im Turnen, startet am Sonntag in der Mehrkampf-Qualifikation. Die Qualifikationsbewerbe starten ab 9.30 Uhr.
Es geht los! Ein Blick auf die ersten Olympia-Einsätze der OÖ-Sportler/innen
Aus dem nach dem überraschenden Olympia-Aus für Lea Siegl auf 17 Starter/innen geschrumpfte OÖ-Olympiafeld sind am Samstag, 28. Juli, dem ersten Wettkampftag, Harald Ambros, Felix Großschartner und Bernhard Reitshammer im Einsatz.
Radsport:
Felix Großschartner, Österreichs amtierender Staatsmeister im Einzelzeitfahren, ist am Samstag (16.32 Uhr) im olympischen Einzelzeitfahr-Bewerb im Einsatz.
Reiten:
Für Lea Siegl sind die Olympischen Spiele vorbei, ehe sie richtig begonnen haben. Die Vielseitigkeitsreiterin aus Hargelsberg fiel einen Tag vor ihrem ersten Wettkampfeinsatz mit ihrem Pferd Fighting Line beim veterinärmedizinischen durch und muss die Heimreise antreten.
Somit ist aus dem OÖ-Reitsportteam nur Harald Ambros im Einsatz. Er ist Österreichs einziger Vertreter beim Dreikampf, der am Samstag um 9.30 Uhr mit der Dressur beginnt. Nach dem Geländeritt am Sonntag fällt am Montag beim Springen die Entscheidung.
Schwimmen:
Bernhard Reitshammer, amtierender Europameister in der 4x100 Meter Lagen Staffel, ist über die 100 Meter Brust-Distanz im Einsatz. (11.39 Uhr - Heat 4; Beginn des Semifinales ist um 21.12 Uhr)
Wasserski-Europacup am Ausee
Von 26. bis 28. Juli wird der Ausee in Asten zum Zentrum des internationalen Wasserski-Sports. Die weltbesten Athleten und Athletinnenwerden beim Wasserski Europacup um die begehrten Medaillen kämpfen. Die Qualifikationsläufe für das Finale finden am Samstag statt, während am Sonntag die Spannung bei den Finalläufen ihren Höhepunkt erreicht, wenn über Gold und Blech entschieden wird.
Organisator Adam Schall verspricht ein aufregendes Wochenende: „Die Anlage ist in einem erstklassigen Zustand und weltrekordhomologiert. Somit wäre alles für die Läufer vorbereitet, um die hervorragenden Bedingungen für neue Weltrekorde zu nutzen.“ Nach den letzten Wettkämpfen ist die Weltelite des Wasserskis heiß auf neue Rekord.
Auch die österreichischen Starter des WSC Asten Ausee wollen Rekorde aufstellen und hoffen auf Unterstützung durch das heimische Publikum. „Wir sind top vorbereitet und möchten vor heimischen Fans Bestleistungen zeigen. Die Unterstützung unserer Zuschauer kann uns den entscheidenden Ansporn geben“, betont Thomas Paulmair (am Bild), Athlet des WWSC Asten-Ausee im Hinblick auf das Heimspektakel.
Packen Sie Ihre Badesachen ein und feuern Sie die heimischen Wasserski-Asse am Ausee an! Spannung und sportliche Höchstleistungen sind garantiert.
Österreichs Motorsport trauert um Seitenwagen-Weltmeister Christian Parzer
Nach langer, schwerer Krankheit ist am 8. Juli die oberösterreichische Motorsport-Größe Christian Parzer verstorben. Parzer prägte mit seinem Partner Klaus Klaffenböck lange Zeit das Geschehen in der internationalen Seitenwagen-Szene. Das kongeniale Duo feierte zahlreiche Erfolge, darunter 2001 den Weltmeistertitel.Klaus Klaffenböck richtete in einer ersten Reaktion folgende Worte an Christian und seine Hinterbliebenen:
Mit tiefem Bedauern und großer Trauer teile ich mit, dass Christian Parzer, mein langjähriger Beifahrer und treuer Freund, am 08.07.2024 nach langer und schwerer Krankheit verstorben ist. Christian und ich waren 20 Jahre lang ein erfolgreiches Team. Unsere gemeinsame Reise begann vor zwei Jahrzehnten, und sie führte uns um die ganze Welt. Wir erlebten unzählige Abenteuer und teilten viele Erfolge, darunter den wohl größten Meilenstein unserer Karriere, als wir im Jahr 2001 die Seitenwagenweltmeisterschaft gewannen. Christians Leidenschaft, sein unglaublicher Mut und seine unvergleichliche Kameradschaft machten ihn nicht nur zu einem herausragenden Beifahrer, sondern auch zu einem einzigartigen Menschen. Er wird in der Rennsportwelt und in den Herzen all jener, die ihn kannten, eine bleibende Lücke hinterlassen.
In diesen schweren Zeiten gedenken wir seiner und halten die vielen schönen Erinnerungen, die wir gemeinsam geschaffen haben, in Ehren. Möge er in Frieden ruhen.
Die Verabschiedung findet am Freitag, 26. Juli, um 14 Uhr beim Trauergottesdienst in der Pfarrkirche Thalheim bei Wels statt. Ab 12. 30 Uhr besteht in der Kapelle die Möglichkeit, persönlich Abschied von Christian Parzer zu nehmen.
Oberösterreich ist in Paris mit starkem Aufgebot vertreten
Der Countdown läuft: Zwei Wochen noch, dann starten am 26. Juli die XXXIII. Olympischen Spiele und danach am 28. August die XVII. Paralympischen Spiele in Paris. Noch bevor alle 18 nominierten oö. Athleten/innen und deren Betreuer/innen in Richtung Frankreich abheben, hieß es am Freitag, 12. Juli, von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner im Linzer Landhaus in Richtung der Delegation: „Au revoir et bonne chance – Auf Wiedersehen und viel Glück in Paris“."Danke schön!" – Der Ehrenamtspreis des Sportlandes Oberösterreich geht in die nächste Runde
Wo wären Oberösterreichs Sportvereine, wenn es die 200.000 Ehrenamtlichen und deren tatkräftige Hilfe nicht geben würde? Sie stehen mit ihrer Arbeit zumeist nicht ganz vorne in der ersten Reihe, und dennoch sind sie es, die den Betrieb mit Einsatz und Empathie am Laufen halten. Höchste Zeit, diese Freiwilligen vor den Vorhang zu holen. "Danke schön" heißt die Wahl, bei der das Sportland Oberösterreich gemeinsam mit den OÖNachrichten, den Tips, Life Radio und TV1 die "Ehrenamtlichen des Jahres" sucht. Geben Sie den Ehrenamtlichen jene Bühne, die sie verdient haben.
So läuft die Wahl im Detail ab:
Nominierung: Nominieren Sie auf www.tips.at/ehrenamt oder auf www.nachrichten.at/ehrenamt bis zum 5.August 2024 Ihre ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die sich ein großes Dankeschön und den Ehrenamtspreis des Sportlandes OÖ mehr als verdient haben! Achtung: Die Gewinner des Jahres 2023 sind von der erneuten Teilnahme ausgeschlossen.
Abstimmen: Wählen Sie unter den folgenden Personen Ihren Favoriten und voten Sie für ihn! Sie können einmal pro Tag Ihre Stimme für Ihren gewünschten Kandidaten auf www.tips.at/ehrenamt sowie auf www.nachrichten.at/ehrenamt abgeben. Das Voting ist von 08.08.2024, 00.00 Uhr bis 31.08.2024, 24:00 Uhr möglich.
Kür des Siegers: Die Gewinner/innen werden bei einer Abschlussveranstaltung am 12. September 2024 in Linz geehrt.
Auf die Sieger warten tolle Preise: Jeder Bezirkssieger erhält 1000 Euro. Aus den 16 Bezirkssiegern wird mittels Jury-Auswahl der Landessieger gekürt und nochmals mit 1.000 Euro belohnt.
Feiertag für die Leichtathletik in OÖ – Neuer Stützpunkt bei der Pädagogischen Hochschule der Diözese eröffnet
LR Achleitner: „Letzter großer Baustein im OÖ-Zukunftspaket Leichtathletik gesetzt“
„Ziel erreicht: Wie im Jahr 2019 versprochen, haben wir binnen fünf Jahren unser OÖ-Zukunftspaket Leichtathletik umgesetzt und mehrere Top-Trainings- und Wettkampfstätten in Linz sowie quer durch das Bundesland errichtet“, betonte Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner bei der Eröffnung des neuen Leichtathletik-Stützpunktes bei der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz. Mehr als 3 Millionen Euro wurden in die neue Anlage investiert. „Mit diesem neuen Stützpunkt ergeben sich gleich mehrere Synergie-Effekte für das Sportland Oberösterreich. So hat die Pädagogische Hochschule nun eine optimale Infrastruktur, um Sportlehrerinnen und -lehrer auszubilden. Gleichzeitig wird der Leichtathletik-Stützpunkt auch für das Olympiazentrum Oberösterreich und die Bundessportakademie perfekte Trainingsbedingungen bieten. Zudem hat der in den vergangenen Jahren so erfolgreiche Verein TGW Zehnkampf-Union hier nun endlich eine Heimstätte gefunden“, sprach Landesrat Achleitner anlässlich der Eröffnung und Segnung durch Domkapitular Dr. Christoph Baumgartinger von einem Feiertag für Oberösterreichs Leichtathletik. Eine vierbahnige Rundlaufbahn, neue Lauf-, Sprung- und Wurfanlagen, ein neu adaptierter Sportplatz sowie ein Garderoben-Gebäude aus Holz für den Trainings- und Vereinsbetrieb erweitern bei der Pädagogischen Hochschule ab sofort das Angebot.
Mit der Entscheidung, dass auf der Gugl ein reines Fußballstadion errichtet wird, war 2019 auch klar, dass für die Leichtathletik eine Zukunftslösung gefunden werden musste. „Mit dem Transdanubia Athletik.Sport.Zentrum (Anm.: vormals Oberbank-Arena) in der Linzer Wieningerstraße inklusive der bereits zuvor errichteten Kornspitz Leichtathletikhalle, der Polizeisportanlage in der Linzer Derfflingerstraße und den regionalen Zentren in Andorf, St.Georgen/Gusen sowie Neuhofen an der Krems, die im Zuge des Maßnahmenpakets neu errichtet bzw. saniert wurden, ist Oberösterreich nun bestens aufgestellt. Grünes Licht gab es auch bereits für die Erneuerung des Klubheims auf der Leichtathletik-Anlage der Union Ebensee. Vom Zukunftspaket, in das rund 10 Millionen Euro investiert wurden, haben nicht nur die jeweiligen Standortgemeinden, sondern der gesamte Leichtathletik-Sport in den umliegenden Regionen profitiert“, sagte Landesrat Achleitner. Trainer/innen und Funktionäre/innen können den Mitgliedern Training und Wettkämpfe in idealem Umfeld ermöglichen und den Vereinen bietet sich unter diesen Grundvoraussetzungen mehr denn je die Chance, die Kinder für die Leichtathletik zu begeistern. „War früher noch fast das gesamte Leichtathletik-Geschehen auf das Linzer Stadion konzentriert, so bietet sich den Sportlerinnen und Sportlern nun eine Vielzahl an Möglichkeiten. Die Bandbreite an Trainings- und Wettkampfinfrastruktur ist größer und vielseitiger geworden. Mit dem Leichtathletik-Paket haben wir für die nächsten Generationen – also den Susanne Gogl-Wallis und Lukas Weißhaidingers von morgen – eine Spitzen-Infrastruktur geschaffen“, unterstreicht Landesrat Achleitner.
Stimmen von der Eröffnungsfeier:
Mag. Reinhold Prinz (Ökonom der Diözese Linz):
„Eine Anlage, zweifacher Nutzen – Die neue Leichtathletikanlage ist aus Sicht der Diözese Linz in zweifacher Hinsicht wertvoll: Einerseits steht den exzellenten oberösterreichischen Leichtathletinnen und -athleten eine adäquate Trainingsanlage zur Verfügung, andererseits kann die Pädagogische Hochschule der Diözese Linz den zukünftigen und dringend gesuchten Sportlehrerinnen und -lehrern eine zeitgemäße Ausbildungsstätte bieten. Erfreulich ist auch, dass es sich im Sinne der Ressourcenschonung um den Ausbau einer bereits bestehenden Anlage handelt.“
HS-Prof. PD Dr. Johannes Reitinger, Rektor der PHDL:
„Die neue Sportanlage erfrischt uns in einer Zeit, in der die physischen und psychischen Belastungen für Pädagoginnen und Pädagogen gestiegen sind. Hier ist wirklich eine Perle am Linzer Freinberg entstanden, die nicht nur Schülerinnen und Schüler, Studierende, Lehrende sowie Leistungssportlerinnen und Leistungssportler aus der Vereinsleichtathletik ordentlich in Bewegung bringen wird, sondern auch unseren ganzheitlichen Bildungszielen enormen Schwung verleiht. Unser Anspruch ist es, den Studierenden viel zu bieten und wer eine gesundheitsfördernde Lehr- und Lernumgebung hat, kann nicht nur persönliche Entwicklungen, sondern neben allgemeinem Wohlbefinden auch soziale Kompetenzen ganz wesentlich stärken.“
HS-Prof. Dr. Thomas Rotkopf, Fachkoordination Bewegung und Sport Sekundarstufe, Institut Ausbildung, PHDL
„Mit der Freianlage wird ein Unterricht auf aktuellstem Forschungsstand nach neuesten Methoden möglich sein. Es soll ja nicht allein das Messen und Werten im Vordergrund stehen, sondern sämtliche Sinndimensionen der menschlichen Bewegung: das Miteinander, Gegeneinander, Füreinander, Leisten, Spielen, Erleben, Wagen, Wahrnehmen und Gestalten. Für das Lehramtstudium im Cluster Mitte und an der PHDL mit dem Fachbereich Bewegung und Sport wird die neue Sportanlage mit Übungen und Spielen zum Laufen, Springen und Werfen von zentraler Bedeutung sein.“
Dr. Roland Werthner, OÖLV-Präsident und Obmann der TGW Zehnkampf-Union:
„Der neue Leichtathletik-Stützpunkt bei der Pädagogischen Hochschule ermöglicht eine ideale Symbiose aus universitärer Sportlehrerinnen- und Sportlehrer-Ausbildung sowie Nachwuchs- und Spitzensport. Es ist wichtig, dass diese Bereiche ineinandergreifen. Als Obmann der TGW Zehnkampf-Union freut es mich, dass sowohl unsere arrivierten Athletinnen und Athleten wie auch unsere Nachwuchstalente und Olympiahoffnungen hier die besten Bedingungen vorfinden. Durch die perfekte Ausstattung und die ruhige Lage ist es für mich die schönste Trainingsanlage im Grünen in ganz Europa."
Bildtext: Die Leichtathletik-Anlage bei der Pädagogischen Hochschule der Diözese ist eröffnet: Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner (3. Von links), Mag. Reinhold Prinz (Ökonom der Diözese), Dr. Johannes Reitinger (Rektor), Dr. Roland Werthner (OÖLV-Präsident und Obmann der TGW Zehnkampfunion) sowie Olympiastarterin Susanne Gogl-Walli und Stabhochspringer Alexander Auer. Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
Österreichische Olympia-Starter/innen präsentieren sich bei der Leichtathletik-Staatsmeisterschaft in Linz
Die österreichischen Leichtathlet/innen sorgten kürzlich bei der EM in Rom für Furore. Vor allem die neue Europameisterin im Speerwerfen Victoria Hudson und Vizeeuropameister Lukas Weißhaidinger haben mit ihren Auftritten auf der großen Leichtathletik-Bühne begeistert. Raffael Pallitsch und Lokalmatadorin Susanne Gogl-Walli (TGW Zehnkampf-Union) sind ebenfalls in den EM-Finalläufen stark aufgetreten.Am 29. und 30. Juni sind diese Stars ebenso wie viele weitere Top-Athlet/innen bei den österreichischen Leichtathletik Staatsmeisterschaften 2024 in Linz am Start. Im TRANSDANUBIA Athletik.Sport.Zentrum (so der neue Name) in der Wieningerstraße werden in 32 Disziplinen (jeweils 16 bei den Männern und Frauen) nicht nur die Meistertitel, sondern – bei Verbesserung im World Ranking – auch die letzten Tickets für die Olympischen Spiele in Paris vergeben.
Leichtathletik-Staatsmeisterschaften 2024
Samstag, 29. Juni ab 15:40 Uhr
Sonntag, 30. Juni ab 10:15 Uhr
DER EINTRITT IST FREI!
Tag des Sports
Auf Initiative von Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner ruft das Sportland OÖ am 28. Juni 2024 erstmals zu einem „Tag des Sports“ in ganz Oberösterreich auf. Schulen, Kindergärten, Gemeinden, Vereine, Verbände und Organisationen sind herzlich dazu eingeladen, sich an diesem Aktionstag mit sportlichen Aktivitäten jeglicher Art zu beteiligen.Unser Ziel ist, Oberösterreich zu bewegen und den „Tag des Sports“ künftig zu einem fixen Bestandteil des Sportjahres in Oberösterreich zu machen.
Kindergärten/Schulen: z. B. zusätzliche Sporteinheit, Bewegung in der Pause, Vereinsbesuch, neue Sportart ausprobieren, Wandertag,…
Gemeinden: z. B. Sport- bzw. Bewegungsaktion im Park, am Sportplatz oder im Motorikpark, Senioren-Sportaktion, Vortrag zu Sport, Bewegung und Gesundheit,…
Vereine: z. B. Tag der Offenen Türe, Schnuppertraining für Kinder, Aktion für Schulen und Kindergärten, Funktionärsehrung,…
Unter allen Teilnehmern/innen, die ihre Aktivitäten unter tagdessports@ooe.gv.at melden, verlost das Sportland OÖ attraktive Preise:
Schulen und Kindergärten: 3x 1.000 Euro für die Schulsportkassa bzw. Sport- und Bewegungskassa sowie zwei Führungen durch das Olympiazentrum OÖ
Vereine und Organisationen: 3x 1.000 Euro für die Sportkassa sowie zwei Führungen durch das Olympiazentrum OÖ
Gemeinden: 3x 1.000 Euro für das Sportbudget sowie zwei Führungen durch das Olympiazentrum OÖ
Wir freuen uns, wenn ihr am „Tag des Sports“ mit dabei seid. Setzen wir gemeinsam ein starkes Signal für die Vielfalt und Lebendigkeit des Sports in OÖ!
Teilnahmebedingungen / Hinweis zum Datenschutz:
Veranstalterin des Gewinnspiels ist die Landessportdirektion Oberösterreich. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, muss der/die potenzielle Teilnehmer/in einen Nachweis für eine Aktivität im Rahmen des Tags des Sports (u. a. Foto, Video, Text oder sonstiger Beitrag) an tagdessports@ooe.gv.at schicken. Der Nachweis muss zwischen 28.06.2024 und 05.07.2024, 24:00 Uhr, eingehen. Die Gewinner/innen werden nach diesem Einsendezeitraum ausgelost und per E-Mail verständigt. Durch die Teilnahme am Gewinnspiel und der damit verbundenen Einreichung von Beiträgen räumt der/die Teilnehmer/in dem Sportland Oberösterreich unentgeltlich, nicht-exklusiv und räumlich und zeitlich unbeschränkt sämtliche Nutzungsrechte an den eingereichten Beiträgen ein. Die Beiträge können zur Öffentlichkeitsarbeit auf der Homepage und den Social-Media-Kanälen des Sportlandes Oberösterreich sowie zur Berichterstattung in Print- und Online-Medien verwendet werden. Näheres unter: www.land-oberoesterreich.gv.at/datenschutz
Olympic Day im Sportland OÖ – Großes Sportfest am 20. Juni steht im Zeichen der fünf Ringe
Happy Birthday, Olympia – und ganz Oberösterreich feiert am 20. Juni von 9 bis 17 Uhr mit! Der Olympic Day erinnert jährlich am 23. Juni an die Gründung der Olympischen Bewegung durch Pierre de Coubertin im Jahre 1894. Das Sportland Oberösterreich feiert 2024 die Geburtsstunde von Olympia am 20. Juni in Linz erstmals im ganz großen Stil. Besucher/innen können EM-Silbermedaillengewinner Lukas Weißhaidinger, die Kletter-Asse Jakob Schubert und Jessica Pilz, Paralympics-Sieger Walter Ablinger, Olympia-Bronzemedaille-Gewinnerin Bettina Plank, Olympiateilnehmerin Liu Jia und viele andere österreichische Sportstars hautnah erleben. Schauplätze sind das Olympiazentrum Sportland Oberösterreich, die TipsArena und die Raiffeisen Arena.Eingeladen ist jede/r Sportinteressierte, der Eintritt ist frei. „Am Olympic Day heißt es: Herzlich Willkommen im Zentrum des Spitzensports in Oberösterreich! Das Sportland Oberösterreich hat in den vergangenen Jahren Meilensteine im Bereich der Sportinfrastruktur gesetzt. Besonders sichtbar wird dies auf der Gugl in Linz“, betont Oberösterreichs Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner. „Seit 2004 ist das Olympiazentrum das Herzstück des Spitzen- und Leistungssports in Oberösterreich. Nach der Eröffnung des neuen OZ im Juni 2018 mit einer Gesamtinvestition von neun Millionen Euro haben wir bis 2022 weitere sechs Millionen Euro in die Sanierung und den Ausbau der Sporthalle investiert. Das Olympiazentrum OÖ zählt zu den besten Trainingsstätten Österreichs und bietet derzeit rund 110 oberösterreichischen Leistungs- und Spitzensportler/innen sowie mehr als 400 Nachwuchs-Sportler/innen perfekte Bedingungen“, so Landesrat Achleitner. Damit nicht genug: „Mit der Raiffeisen Arena wurde im Februar 2023 zudem eine der größten und modernsten Sportstätten Österreichs in unmittelbarer Nähe zum Olympiazentrum eröffnet. Für Indoor-Großveranstaltungen wie den Upper Austria Judo Grand Prix, Leichtathletik-Events oder heuer im Oktober die Tischtennis-Europameisterschaft erweist sich die TipsArena auf der Gugl als idealer Austragungsort. Drei Sport- und Veranstaltungsstätten in unmittelbarer Nachbarschaft sind in Österreich wohl einzigartig und wir freuen uns darauf, Besucher/innen beim Olympic Day Einblicke in die Welt des Spitzensports zu ermöglichen und Sportstars kennen zu lernen“, erklärt Landesrat Achleitner. Schulkinder feiern Olympic Day Die Bildungsdirektion Oberösterreich hat den Olympic Day am 20. Juni zur schulbezogenen Veranstaltung erklärt. Tausende Schüler/innen können so gemeinsam mit der ganzen Familie den Olympischen Feiertag mit Bewegungsangeboten von Diskuswurf über Tischtennis und Judo bis Klettern genießen. Olympia-Stars wie die Medaillengewinner/innen Jakob Schubert, Lukas Weißhaidinger, Bettina Plank und Michaela Polleres, sowie die Olympia-Teilnehmer/innen Jessica Pilz, Sofia Polcanova, Susanne Gogl-Walli oder Olympia[1]Legende Liu Jia sind für Autogrammstunden und Talkrunden vor Ort. Und das Beste: Das alles gibt es bei freiem Eintritt!
Der Olympic Day in Linz im Überblick Der Olympic Day findet am Donnerstag, 20. Juni 2024, von 09.00 bis 17.00 Uhr im Olympiazentrum Sportland OÖ, in der TipsArena und in der Raiffeisen Arena statt. Alle Informationen gibt es unter www.olympicday.at
Kindergarten-Olympiade begeisterte mehr als 1.600 Mädchen und Buben aus ganz Oberösterreich
LH-Stv.in Haberlander/LR Achleitner: „Ein besonderes Fest der Bewegung an zwei Tagen im Sportzentrum Traun.“
Mit Initiativen wie der Kindergarten-Olympiade motiviert das Sportland Oberösterreich bereits die Kleinsten zu Sport und Bewegung. Das Erfolgsformat hat sich auch bei der 14. Auflage bewährt: Unter dem Motto „Dabei sein ist alles“ trafen sich am 6. und 7. Juni wieder mehr als 1.600 Kinder aus rund 70 Kindergärten aus allen Regionen des Landes im Sportzentrum Traun. Gesundheits- und Bildungs-Landesrätin LH-Stvin. Christine Haberlander und Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner zeigten sich erfreut über den neuerlichen Erfolg der gemeinsamen Initiative von Sportland Oberösterreich und Bildungsdirektion Oberösterreich: „Die Kindergarten-Olympiade fördert nicht nur die Freude an der Bewegung, sondern auch die gesunde Entwicklung unserer Jüngsten. Es ist unsere Aufgabe, gemeinsam mit den Kindern den Grundstein für ein gesundes und aktives Leben zu legen. Bei diesem Sportfest ist daher jeder eine Siegerin oder ein Sieger.“
Bei diesen besonderen ‚Olympischen Spielen‘ des Sportlandes Oberösterreich und dem Bildungsreferat des Landes Oberösterreich konnten die Kinder an beiden Wettkampftagen wieder in verschiedene Bereiche der Leichtathletik hineinschnuppern und sich in Disziplinen wie Staffellauf, Weitsprung oder Ballwurf versuchen. Großer Andrang herrschte auch beim parallel ausgetragenen Kleinfeldfußballturnier. „Mit der Kindergarten-Olympiade möchten wir den Kindern die Freude an der Bewegung näherbringen. Die strahlenden Augen der Kinder sprechen dabei für sich. Vielen Dank an alle, die dieses Fest der Bewegung möglich machen und den Kindern damit auch helfen, eine positive Einstellung zum Sport zu entwickeln“, so Gesundheits- und Bildungs-Landesrätin LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander. „Mit den vielfältigen Initiativen der ‚Sportstrategie Oberösterreich 2025‘ - zu denen im Zusammenspiel mit dem Bildungsressort auch die Kindergarten-Olympiade zählt, gelingt es, unsere Jüngsten schon früh für den Sport zu begeistern. Positive Sporterlebnisse sind prägend für den weiteren Lebensweg. Umso wichtiger ist es, unseren Kindern diese Erlebnisse bereits in jungen Jahren zu ermöglichen“, so Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.
Ein Dankeschön sprachen Haberlander und Achleitner den zahlreichen engagierten Pädagoginnen und Pädagogen aus, die ihre Kinder in den vergangenen Wochen auf dieses Sportfest vorbereitet haben. Ebenso den Gastgeberinnen und Gastgebern, den Sponsorinnen und Sponsoren sowie den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die ihren Beitrag zum Gelingen einer für viele Kinder wohl unvergesslichen Sportveranstaltung geleistet haben.
Gewinnerinnen und Gewinner wurden zwar nur beim Pendelstaffellauf (8x50 Meter) und beim Kleinfeldfußball ermittelt und geehrt – Siegerinnen und Sieger waren aber alle, die dabei waren: So erhielten alle teilnehmenden Kinder eine Medaille.
1. Platz Pendel-Staffel-Lauf:
Donnerstag: Gemeindekindergarten Kronstorf
Freitag: Städt. Kindergarten Kirchdorf – Hellerwiese
1. Platz Fußball:
Donnerstag: Gemeindekindergarten Buchkirchen
Freitag: Kindergarten Pregarten - Gutauerstraße
146 oö. Sportler/innen und Funktionäre/innen mit Landes-Sportehrenzeichen in Bronze ausgezeichnet
An 97 aktive Sportler/innen sowie 49 langjährige Funktionäre/innen, die mit ihren sportlichen Erfolgen und mit ihrem außerordentlichen Engagement das Sportgeschehen in den oberösterreichischen Vereinen prägen, überreichte Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner gemeinsam mit dem derzeitigen Vorsitzenden der Landessportorganisation (LSO), ASVÖ OÖ-Präsident Peter Reichl, das Landes-Sportehrenzeichen in Bronze. „Ein herzliches Dankeschön an die vielen Ehrenamtlichen, die die Entwicklungen in unseren Vereinen und Verbänden positiv mitgestalten und sich unermüdlich für den Sport und seine Werte einsetzen. Herzliche Gratulation auch an die ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportler, die das Sportland Oberösterreich erfolgreich bei Wettkämpfen vertreten“, betonte Landesrat Achleitner im Rahmen eines Festabends gestern in der Linzer Raiffeisen Arena.
„Rund 2.400 Vereine leisten in Oberösterreich hervorragende Arbeit. Sportbegeisterte Menschen sorgen mit ihrem Engagement für ein reges Vereinsleben, motivieren die Jugend für den Sport und sind Vorbilder für die nächsten Generationen. Das verdient Anerkennung“, so Landesrat Achleitner. Dass sich dieser Einsatz auszahlt, zeigen Erfolge wie die rund 190 Staatsmeistertitel, die im Jahr 2023 von oberösterreichischen Sportlerinnen, Sportlern und Mannschaften errungen wurden. „Als Sport-Landesrat bin ich stolz, dass so viele Menschen ihr Leben bzw. einen großen Teil ihrer Freizeit dem Sport widmen und damit viel Positives in unserem Bundesland bewirken. Die verliehenen Ehrenzeichen sind ein Symbol der Wertschätzung, mit dem das Sportland Oberösterreich Danke sagen möchte“, bekräftigte Landesrat Achleitner.
HC LINZ AG steht sensationell im Finale der HLA MEISTERLIGA
Es ist vollbracht: Der HC LINZ AG schafft zum zweiten Mal in Folge den Einzug ins Finale der HLA MEISTERLIGA. In einem unglaublich spannenden Spiel gewinnen die Linzer Handballer am 21. Mai in einer ausverkauften Sport MS Kleinmünchen gegen den HC FIVERS WAT Margareten 32:30 und ziehen damit mit einem 2:0 in der Best-of-3-Serie ins Finale ein. Ob der Gegner Hard oder Krems lautet, steht erst nach einem entscheidenden dritten Halbfinalspiel der beiden Teams fest. Start in die Finalserie ist am kommenden Dienstag, den 28. Mai 2024, auswärts in Hard oder Krems. Das zweite Finale findet am Freitag, den 31. Mai 2024, um 20:20 Uhr in der Sport MS Kleinmünchen statt. Ein mögliches drittes Finale gäbe es am Mittwoch, den 5. Juni 2024, um 20:20 Uhr in Hard oder Krems. Die Spiele werden live auf ORF Sport+ und Krone TV übertragen.Auszeichnung des Landes Oberösterreich für Tennismanagerin Sandra Reichel
Linz (15.05.2024). Die Veranstalterin und Turnierdirektorin des Upper Austria Ladies Linz, Sandra Reichel, ist am gestrigen Abend mit dem silbernen Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich ausgezeichnet worden.In seiner Laudatio wies Landeshauptmann Thomas Stelzer auf die große Bedeutung des Weltklasse-Tennisturniers für Oberösterreich hin, dessen internationale Strahlkraft weit über die Grenzen des Bundeslandes hinaus wirkt und damit einen nachhaltigen Beitrag zum Wohlergehen des Landes Oberösterreich leistet.
In Anspielung auf die vor vier Jahren verliehene Auszeichnung zur „Hamburgerin des Jahres" fügte Landeshauptmann Stelzer mit einem Augenzwinkern hinzu: „Das können wir nicht auf uns sitzen lassen und wollen nun herzlich zur Verleihung des silbernen Verdienstzeichens des Landes Oberösterreich an Sandra Reichel gratulieren".
Sandra Reichel ist nach ihrer aktiven Tenniskarriere ins Tennismanagement gewechselt und hat neben dem Turnier in Linz unter anderem in Barcelona, Hamburg, Nürnberg, Bad Gastein und in Saudi Arabien Turniere veranstaltet. Neben der Weiterentwicklung des Frauentennis ist die generelle Förderung von Mädchen und Frauen für Sandra Reichel ein großes Anliegen. So findet seit zwei Jahren im Rahmen des Turniers auch der österreichische Frauensportkongress Advantage Ladies statt. Durch die von ihr initiierte Aktion „1.000 Tennisschläger für 1.000 Mädchen" sollen noch mehr Mädchen für den Tennissport begeistert werden.
Das Upper Austria Ladies Linz ist die bedeutendste Frauensportveranstaltung Österreichs und wurde in diesem Jahr auf die Kategorie WTA-500 aufgewertet.
Die nächste Auflage des Damentennis-Klassikers wird von 26.01. - 02.02.2025 im Design Center Linz stattfinden.
Olympic Day am 20. Juni: Ein Feiertag für die ganze Familie!
Die Vorfreude auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris (26. Juli – 11. August) steigt: Beste Gelegenheit sich auf das Sport-Großereignis des Jahres einzustimmen, gibt es am 20. Juni beim Olympic Day im Sportland Oberösterreich in Linz!Im Olympiazentrum Oberösterreich, in der Raiffeisen Arena sowie in der TipsArena warten von 9 bis 17 Uhr zahlreiche Sportstationen sowie auch Olympia-Stars auf die Besucherinnen und Besucher!
Ein Olympischer Feiertag für die ganze Familie mit Autogrammstunden, Talkrunden und Gewinnspielen.
Brungraber so gut wie fix bei Paralympics in Paris dabei
Noch bis 1. Juli 2024 läuft die Qualifikation für den Triathlonbewerb der Paralympics in Paris. Nach einem 2. Platz beim Para-World-Series Bewerb in Yokohama (JPN) ist der Oberösterreicher Florian Brungraber seit Samstag so gut wie fix (vorbehaltlich der Nominierung) für das sportliche Highlight 2024 qualifiziert.Für den Silbermedaillengewinner von Tokio hätte die Saison ursprünglich eigentlich schon Anfang März in Abu Dhabi (VAE) beginnen sollen. Nach einer regenbedingten Absage des Bewerbs musste Brungraber aber umdisponieren. Somit fand das erste internationale Kräftemessen erst am vergangenen Wochenende statt. Mit dem notwendigen Selbstvertrauen, welches er sich beim Oberbank Handbikemarathon am 7. April in Linz holte, finishte der Mühlviertler heute nach 750m Schwimmen, 20km Handbike und 5km Rennrollstuhl hinter Dauerrivalen Geert Schipper (NED) auf Rang zwei. „Es war ein solides Rennen. Das Schwimmen und die Wechsel waren etwas verhalten, Bike und Run war okay. Dafür, dass die direkte Vorbereitung mit einer Verkühlung nicht gerade nach Plan verlief. Das Rennen war sehr wichtig. Der Rückstand auf Schipper tut aber schon etwas weh“, so Brungraber, der in den nächsten dreieinhalb Monaten bis zu den Paralympics (2.9.) in allen Disziplinen und dem Wechsel noch schneller werden möchte.
Zuwachs für das rot-weiß-rote Starterfeld im Hauptbewerb der Danube Upper Austria Open powered by SKE
Während für Lucas Miedler in der letzten Quali-Runde gegen den Ägypter Safwat das Aus kam, löste Routinier Gerald Melzer mit einem Sieg über Louis Wessels das Ticket für den Hauptbewerb, der am heutigen Montag eröffnet wurde. Im Feld der Top-32 stehen somit die sieben ÖTV-Spieler Gerald Melzer, Joel Schwärzler, Lukas Neumayer, Dennis Novak, Sebastian Sorger, Filip Misolic und Sandro Kopp. Für die beiden Letztgenannten geht es heute bereits um den Einzug ins Achtelfinale.Die Tickets für die Danube Upper Austria Open powered by SKE können an den oeticket-Vorverkaufsstellen oder während dem Turnier im Danubis-Tenniszentrum vor Ort (Barzahlung) – solange der Vorrat reicht – erworben werden. Einen Turnier-Livestream gibt es unter www.oetv.tv
Alle Turnierinfos auf www.danube-ooe-open.at
Int. Österreichische Staatsmeisterschaft der H-Boote in Ebensee wird zur WM-Generalprobe
In knapp einer Woche – am Donnerstag, den 9. Mai – startet die Jubiläumsedition der Traunsee Woche. Zum 20. Mal findet die Traditionsveranstaltung im Salzkammergut statt, besonders interessant wird die Internationale Österreichische Staatsmeisterschaft der H-Boote in Ebensee. Die Regatta ist nämlich auch die Generalprobe für die H-Boot-Weltmeisterschaft 2025, die ebenfalls im Segelclub Ebensee ausgetragen wird.
Für den Club – der Leistungszentrum des oberösterreichischen Landesverbandes ist – wird die Regatta auch zum Testlauf für das kommende Jahr. Dann werden unter anderem die Weltmeisterschaften der Shark 24 und H-Boote ausgetragen, der SCE feiert 2025 zudem sein 50-jähriges Bestehen.
Auf www.traunseewoche.at gibt es alle Details zu den einzelnen Regatten, es können nach wie vor Registrierungen vorgenommen werden.
„Spitzensportler/innen des Jahres“ des Talentezentrums Oberösterreich ausgezeichnet
Große Feierstunde im Olympiazentrum OÖ in Linz: Das Talentezentrum Oberösterreich zeichnete am 29. April die Top-Sportler/innen des Jahres aus. Zur „Spitzensportlerin des Jahres“ wurde die dreifache Judo-Staatsmeisterin Carina Klaus-Sternwieser gekürt, zum „Spitzensportler des Jahres“ der Schwimmer Lukas Edl (Vize-Juniorenweltmeister über 100 Meter Schmetterling). Beim „Mannschaftssportler des Jahres“ fiel die Wahl auf Handball-Junioren-Nationalteam-Spieler Elmar Böhm. Der Titel „Rookie of the year“ ging an Benedikt Oschgan (Eishockey). Als „Top-Talente des Unterstufen-Modells“ wurden Marie Schmidhofer (Tennis), Daniel Haghofer (Breaking) und Antoni Graczyk (Leichtathletik) mit dem „Young Talent Award“ geehrt. Die Ehrung nahm Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner vor: „Nachwuchsleistungssport und schulische Ausbildung gehen im Verein Talentezentrum Oberösterreich Hand in Hand. Gemeinsam mit den Partnerschulen BORG Honauerstraße, HAS Rudigierstraße und Georg von Peuerbach-Gymnasium wird den Nachwuchsathletinnen und -athleten im Sportland Oberösterreich ein optimales Betreuungsumfeld für sportliche Erfolge geboten. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern und wünsche ihnen für ihre weitere sportliche und schulische Karriere alles Gute“, so Landesrat Achleitner.
Für ihre außergwöhnlichen Leistungen bekamen die jungen Spitzensportler/innen je einen Scheck in der Höhe von 1.000 Euro bzw. 500 Euro (Rookie of the year) und 250 Euro (Young Talent Award) von Landesrat Achleitner sowie Mag. Markus Auer, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der VKB-Bank, langjähriger Partner des Talentezentrums Oberösterreich, überreicht. „Das im Olympiazentrum Oberösterreich angesiedelte Talentezentrum garantiert mittlerweile 415 Athletinnen und Athleten in rund 30 Sportarten eine optimale Talenteförderung. Als Erfolgsfaktoren gelten das perfekte Zusammenwirken der Lehrbeauftragten und Coaches sowie die Unterstützung im Verein und in der Familie“, betonte Landesrat Achleitner im Rahmen der Ehrung. Zugleich nahm er dies zum Anlass, um sich auch herzlich bei den Direktoren der drei Partnerschulen, Mag. Jürgen Eder (BORG), MMag. Barbara Strassern (HAS) und Mag. Herbert Kirschner (Georg von Peuerbach-Gymnasium) für die gute Zusammenarbeit zu bedanken.
Großen Applaus bekamen an diesem Abend auch die jungen Moderatoren: Karate-Ass Lora Ziller und Golfer Florian Schweighofer führten als ehemalige Sport-BORG-Absolventen gekonnt durch das Programm. An der Ehrung nahmen weiters die Absolvent/innen Ana-Roxana Lehaci (Kanu), Lena Kreundl (Schwimmen) und Parasportler Mendy Swoboda teil. Swoboda ist bereits für die Paralympics in Paris qualifiziert.
Talentezentrum Oberösterreich: Der Verein für Nachwuchs-Leistungssport
Das „Talentezentrum Oberösterreich“ ist eines von neun Kompetenzzentren für Nachwuchs-Leistungssport in Österreich. Der Verein ist Träger des BORG für Leistungssport, der HAS für Leistungssport sowie des Unterstufenmodells für Leistungssport im Georg von Peuerbach-Gymnasium. Das BORG Honauerstraße gewährleistet seit seiner Gründung im Schuljahr 1988/89 die schulische und sportliche Ausbildung junger Sportler/innen. Im Schuljahr 2008/09 wurde mit der HAS Rudigierstraße (Linz International Business School) ein weiteres Modell für den Nachwuchsleistungssport installiert. Das Schulmodell der HAS für Leistungssport verbindet den Sport mit einer berufsbildenden Schule und schafft so eine Kooperation zwischen Sport und Wirtschaft. Seit dem Schuljahr 2018/19 können Sportler/innen ab 10 Jahren im Unterstufenmodell für Leistungssport am Georg von Peuerbach Gymnasium eine eigene Sporttalenteklasse besuchen. Sporttalente können so bereits nach der Volksschule Sport und Schule optimal verbinden und behutsam an den Leistungssport herangeführt werden.
Die geehrten Sport-Talente auf einen Blick:
„Young Talent Award“ (Unterstufen-Modell):
Marie Schmidhofer (12 Jahre, aus Wilhering, Sportart: Tennis, Verein: ÖTB TV Urfahr, 2. Klasse Georg von Peuerbach Gymnasium)
Daniel Haghofer (13 Jahre, aus St. Florian, Sportart: Breaking, Verein: Sportunion Danceproject Linz, 3. Klasse Georg von Peuerbach Gymnasium)
Antoni Graczyk (14 Jahre, aus Linz, Sportart: Leichtathletik, Verein: Zehnkampf Union, 4. Klasse Georg von Peuerbach Gymnasium)
„Rookie of the year“:
Benedikt Oschgan (18 Jahre, aus Ried in der Riedmark, Sportart: Eishockey, Verein: Steel Wings Linz, 8. Klasse BORG Honauerstraße)
Spitzensportler/in des Jahres:
Carina Klaus-Sternwieser (19 Jahre, aus Ternberg, Sportart: Judo, Verein: ASKÖ Reichraming, 9. Klasse BORG Honauerstraße)
Lukas Edl (17 Jahre, aus Wels, Sportart: Schwimmen, Verein: Welser TV 1862, 7. Klasse BORG Honauerstraße)
Mannschaftssportler des Jahres:
Elmar Böhm (18 Jahre, aus Linz, Sportart: Handball, Verein: HC Linz AG, 9. Klasse BORG Honauerstraße)
Olympiaflair beim JOSKO Laufmeeting
Die Leichtathletik-Freiluftsaison beginnt am 1. Mai mit den U14 Mehrkampflandesmeisterschaften in Andorf, doch schon jetzt steht fest, dass die Olympiastarter Lukas Weißhaidinger und Victoria Hudson am 17.8. beim Int. Josko Laufmeeting in Andorf an den Start gehen werden.Meeting-Organisator Klaus Angerer von der Sportunion IGLA long life freut sich, dass der Start der beiden Fixstarter in Paris schon jetzt fixiert wurde: „Für uns ist es wieder super, dass Luki bei uns an den Start geht. Es wird wieder der ganze Fanclub, wenn nicht ganz Taufkirchen, in Andorf sein, um ihren Hero live zu sehen. Luki ist nach seinen super Leistungen international sehr gefragt, darum ist es für uns eine große Ehre, dass er „dahoam“ startet. Vici hat sich in den letzten Jahren zu den besten Speerwerferinnen der Welt etabliert und war z.B. bei der vergangenen Weltmeisterschaft hervorragende Fünfte. Der Termin heuer ist genau eine Woche nach den Olympischen Spielen in Paris und vielleicht können wir den ein oder anderen Medaillengewinner in Andorf begrüßen.“
ASKÖ Traun erzwingt Entscheidungsspiel um den Badminton-Bundesligatitel
ASKÖ Traun hat am Samstag im zweiten Spiel der Best Of-3 Finalserie zurückgeschlagen und Titelverteidiger ASV Pressbaum besiegt. Die an Spannung kaum zu übertreffende Begegnung wurde nach einem 4:4 unentschieden erst im sogenannten „Golden Set“ entschieden. Das alles entscheidende 3. Spiel findet nun am kommenden Mittwoch 1. Mai 2024 um 15 Uhr im Sportzentrum Traun statt.Zwei ehemalige Top10-Spieler bei Danube Upper Austria Open im Einsatz
Die Danube Upper Austria Open powered by SKE (5.-12. Mai 2024) rücken mit Riesenschritten näher und die Vorbereitungen biegen auf die Zielgerade. Nach der erfolgreichen Premiere 2022 und einem ausverkauften Tennisfest 2023 ist die Vorfreude auf die dritte Auflage, bei der mit Kei Nishikori und Lucas Pouille zwei ehemalige Top-10-Spieler dabei sein werden, schon deutlich spürbar. Alle Infos rund um das Turniergeschehen und zum Ticketverkauf gibt es online auf https://www.danube-ooe-open.at/Raiffeisen Granitmarathon 2024 – zu Pfingsten wird gekurbelt
Wie das Amen im Gebet gehört der Raiffeisen Granitmarathon in den Veranstaltungskalender von SportlerInnen, insbesondere natürlich von MoutainbikerInnen. Alljährlich, so auch heuer, kurbeln am Pfingstwochenende Mountainbiker von jung bis alt in Kleinzell im Mühlkreis ordentlich an den Pedalen.
Los geht's am Samstag dem 18. Mai mit der ASVÖ Junior Granitchallenge. Hier können Kinder und Jugendliche von ca. 6 bis 17 Jahren zeigen, was sie mit dem Mountainbike schon draufhaben. Bei den kleineren Kids (U7 und U9) ist natürlich jeder ein Sieger, der an den Start geht. Die Strecken sind dem Alter angepasst und für jeden machbar, auch wenn die Erfahrung am Bike noch nicht so groß ist. Bei den größeren wartet mit dem Austrian Youngsters Cup ein besonderes Zuckerl: im Rahmen dieser österreichweiten Kinder- und Jugendrennserie gibt es nicht nur ein Crosscountry-Rennen zu bestreiten. Zusätzlich können die Biker in einem Technikbewerb coole Hindernisse und technische Passagen bewältigen.
Am Sonntag dem 19. Mai sind dann die Erwachsenen am Start. In vier unterschiedlichen Distanzen können Mountainbiker jedes Niveaus Rennluft schnuppern. Ob man die Rundkurse auf eine Zielzeit fährt, gewinnen will oder durchkommen das höchste Gebot ist, ist egal. Ausnahmslos jeder wird am Start und auch auf der Strecke vom Rennfeeling mit vielen Zusehern elektrisiert sein.
Die Anmeldung für alle Bewerbe ist online auf www.granitmarathon.at möglich. Erwachsene können sich mit einer Registrierung bis zum 28. April 10 Euro Startgeld sparen.
Da die Veranstalter schönes Wetter bestellt haben, lohnt sich ein Besuch der Rennen auch aus der Zuseherperspektive: es gibt exzellente Verköstigung im Festzelt, eine Bike-Expo mit interessanten Firmen und Fanzonen - z.B. in Lembach - in denen man glaubt man wäre bei der Tour de France!
Zusammengefasst: ob Biker oder nicht - am Pfingstwochenende sollte man sich einen Besuch in Kleinzell vormerken.
100 Tage bis zu den Olympischen Sommerspielen
Landesrat Achleitner: „Der Countdown für Paris läuft – Frankreich, wir kommen!" Ab dem morgigen 17. April sind es genau noch 100 Tage bis zum international bedeutendsten Sportereignis des Jahres – den Olympischen Sommerspiele vom 26. Juli bis zum 11. August in Paris. Alles deutet darauf hin, dass Oberösterreich bei den Wettkämpfen erneut mit einem großen und vielversprechenden Aufgebot an Spitzenathletinnen und -athleten vertreten sein wird“, sagt Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner: „Die Leichtathletik-Asse Lukas Weißhaidinger und Susanne Gogl-Walli sowie die ASV-Linz-Schwimmer Simon Bucher, Martin Espernberger und Bernhard Reitshammer haben bereits ihre Tickets für Paris sicher. Oberösterreich wird aber auch im Reitteam stark vertreten sein. So gilt Lea Siegl bereits als Fixstarterin und haben Victoria Max-Theurer, Stefan Lehfellner sowie Alessandra Reich gute Chancen für eine Nominierung in den Teambewerben in Dressur und Springen“, freut sich Landesrat Markus Achleitner auf ein starkes OÖ-Olympia-Aufgebot.WANTED: Supercoach 2024
Auch 2024 sind das Sportland Oberösterreich und die BezirksRundSchau wieder auf der Suche nach den beliebtesten, besten und engagiertesten Trainerinnen und Trainern Oberösterreichs. Ihr großes Engagement verdient ein DANKE!Daher küren die BezirksRundSchau und die Landessportdirektion auch heuer wieder gemeinsam die Supercoaches des Landes.
Ob in eurem Verband oder in eurem Verein: Es gibt so viele engagierte Coaches! Holen wir sie vor den Vorhang und sagen Danke.
Nutzt bitte die Chance, um Trainerinnen und Trainer für die Wahl zum Supercoach zu nominieren!
Nominierungen sind bis Sonntag, 5. Mai, online unter meinbezirk.at/supercoach-oö möglich.
Hinzenbach feierte Seifriedsberger, Schuller und Hayböck
Oberösterreichs Skisprungfans hatten in der gerade zu Ende gegangenen Saison viele Male Grund zu jubeln. Verantwortlich dafür zeichneten Jacqueline Seifriedsberger, Sahra Schuller, Julia Mühlbacher und Michael Hayböck, die mit sensationellen Leistungen aufzeigten. Grund genug, um die erfolgreichen Athleten vor ihrer wohlverdienten Pause noch einmal ordentlich zu feiern. Deshalb lud der UVB Hinzenbach am Freitag, 12. April zum großen Empfang in die Energie AG Arena Hinzenbach.
Angeführt vom Musikverein Stroheim und begleitet von Springerkindern zogen WM-Silbermedaillen-Gewinner Michael Hayböck (UVB Hinzenbach), die bei den Europaspielen zweifach vergoldete Jaci Seifreidsberger (SC Waldzell) und die Goldmedaillen-Gewinnerin im Team bei der Junioren-WM Sahra Schuller (ASVÖ SC Höhnhart) in das Skisprung-Stadion ein.
(Julia Mühlbacher, Schullers Vereins- und Team-Kollegin bei der WM, fehlte beim großen Empfang und war zum Zeitpunkt der Feierlichkeiten bereits auf Urlaub.)
Vor zahlreichen Fans, Familienangehörigen, Freunden und Wegbegleitern sprachen die drei siegreichen Athleten auf der Bühne über ihre Erfolge, durften sich über viele anerkennende Worte – unter anderem von Landeshauptmann Thomas Stelzer - freuen und Blumen und Geschenke entgegennehmen. Danach ging es in den gemütlichen Teil des Abends über, bei dem noch das eine oder andere Selfie gemacht und Autogramme geschrieben wurden.
„Gratis-Tickets für 300 oö. Fußballerinnen für das Frauen-Länderspiel Österreich gegen Deutschland“
Landesrat Achleitner/OÖFV-Präsident Götschhofer/LASK-CEO Gruber: „Kooperation bei Ticket-Aktion war ein voller Erfolg – Oberösterreich ist bereit für ein Frauen-Fußballfest.“
Der Countdown für den großen Frauen-Länderspiel-Hit Österreich gegen Deutschland am Freitag, 5. April, in der Raiffeisen Arena in Linz läuft. Am Ostermontag hat die ÖFB-Frauenauswahl im „Dilly - Das Nationalpark Ressort“ in Windischgarsten das sportliche Basislager bezogen, morgen wird nach Linz für die finale Vorbereitung übersiedelt. Mit Claudia Wenger von Österreichs Fußballmeister St. Pölten, den beiden Freiburg-Legionärinnen Lisa Kolb und Annabel Schasching sowie Laura Wienroither, die nach längerer Verletzungspause kürzlich ihr Comeback beim FC Arsenal London feierte, hat Teamchefin Irene Fuhrmann vier Oberösterreicherinnen in den Kader für das Prestigeduell gegen Deutschland einberufen. „Reichlich Frauen-Power aus Oberösterreich gibt es aber nicht nur am Spielfeld, sondern auch auf den Rängen. So ermöglicht eine Kooperation zwischen dem OÖ. Fußballverband, dem LASK und dem Sportland Oberösterreich mehr als 300 Fußballerinnen aus den rund 50 Frauenfußballvereinen unseres Bundeslandes Gratis-Tickets für den EM-Quali-Schlager“, freut sich Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner gemeinsam mit OÖFV-Präsident Gerhard Götschhofer und LASK-CEO Siegmund Gruber über den regen Zuspruch zur Aktion für die Sportlerinnen und deren Betreuer/innen. Die Ticket-Aktion lief über eine Ausschreibung an die Vereine, mittlerweile sind die Eintrittskarten auf dem Weg zu den Spielerinnen.
Zur Prime-Time um 20:30 Uhr rückt Österreichs Frauen-Nationalteam am Freitag, 5. April, beim Auftakt der Qualifikation für die EM 2025 in der Schweiz beim ersten Pflichtspiel des Jahres besonders ins Rampenlicht. „Das Duell mit den achtfachen Europameisterinnen und zweifachen Weltmeisterinnen aus Deutschland ist ein echter Leckerbissen für alle Fußballfans. Teamchefin Irene Fuhrmann und die Spielerinnen hoffen im ersten Frauen-Länderspiel auf OÖ-Boden seit 2016 auf kräftige Unterstützung von den Rängen. Oberösterreich will am Freitag unserem Frauen-Team einen ähnlich starken Rückhalt wie im Vorjahr dem Männer-Team geben, das 2023 bei der Premiere in der Raiffeisen Arena mit Siegen über Aserbaidschan und Estland den Grundstein für die erfolgreiche EM-Qualifikation gelegt hat“, appelliert der Wirtschafts- und Sport-Landesrat an die OÖ-Fußballfans.
„Wir sind stolz, dass wir das Frauen-Nationalteam erstmals in der Raiffeisen Arena willkommen heißen dürfen. Wir freuen uns, dem Frauen-Nationalteam bei diesem wichtigen Spiel auf dem Weg zur Europameisterschaft 2025 in der Schweiz eine würdige Bühne bieten zu können“, fiebert auch LASK-CEO Siegmund Gruber der Frauen-Länderspielpremiere in der Heimstätte des LASK entgegen.
„Der Frauenfußball, der aktuell in 40 Erwachsenen- und 31 Nachwuchsteams auf Meisterschaftsebene gespielt wird, entwickelt sich in Oberösterreich äußerst positiv. Mit der SPG FC Blau-Weiß Linz/Union Kleinmünchen, dem LASK und der SPG Geretsberg/Bürmoos ist Oberösterreich sogar mit drei Teams in den höchsten beiden nationalen Spielklassen vertreten. Highlight-Spiele, wie das Ländermatch gegen Deutschland tragen dazu bei, die Begeisterung für den Fußball bei vielen weiteren Mädchen und Frauen zu wecken“, sagt OÖFV-Präsident Gerhard Götschhofer.
Professionelle Strukturen bei der Ausbildung junger Fußballerinnen
Dass der Frauen- und Mädchenfußball in Oberösterreich einen hohen Stellenwert genießt, davon zeugen auch professionelle Strukturen im Nachwuchsbereich. Im Sommer 2022 wurde aus dem 2015 gegründeten Frauenfußballzentrum die Frauenfußball-Akademie Oberösterreich (FFA OÖ). Trägervereine sind die Union Kleinmünchen und der FC Blau-Weiß Linz. Die FFA OÖ ist für alle Mädchen und Vereine offen. Unterstützer und Förderer sind das Sportland Oberösterreich und der OÖ Fußballverband. Seit der Saison 2022/23 betreibt auch der LASK in der LASK Akademie OÖ eine Mädchensparte. Insgesamt 38 Spielerinnen beider Vereine sind Schülerinnen des BORG-Honauerstraße (23) sowie der HAS für Leistungssport (15) und werden im Zuge der Kooperation mit dem Talentezentrum Sportland OÖ auf ihrem Karriereweg unterstützt. Einige von ihnen zeigten schon in den Bundesliga-Teams der beiden Linzer Vereine auf – viele weitere sollen in Zukunft dank professioneller Begleitung den Sprung in den Spitzen-Fußball schaffen.
Karten für Österreich – Deutschland (Freitag, 5. April, 20:30 Uhr, Raiffeisen Arena) sind online auf lask.at sowie in der LASK-Geschäftsstelle in der Raiffeisen Arena und im HYPO LASK Corner an der Mozartkreuzung erhältlich. Ein Kontingent gibt es auf oeticket.com
ÖFB-Frauen starten am 5. April im Sportland Oberösterreich mit Kracher gegen Deutschland in die EM-Qualifikation!
„Oberösterreich freut sich auf ein besonderes Fußballfest auf der Gugl. Bereits im Vorjahr lösten David Alaba & Co. bei ihren Länderspiel-Auftritten in der Raiffeisen Arena große Begeisterung bei den oberösterreichischen Fußballfans aus. Nun steigt die Vorfreude auf das erste Frauen-Länderspiel, bei dem der Gegner noch dazu Deutschland heißt“, sagt Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner zu diesem Coup am Weltfrauentag.Die weiteren Gruppen-Gegner der Fuhrmann-Elf in der EM-Qualifikation lauten Island und Polen. Die Gruppenersten und -zweiten aus den A-Ligen sind fix der Endrunde vom 2. bis 27. Juli 2025 in der Schweiz dabei.
Tickets sind Online auf lask.at sowie in der LASK-Geschäftsstelle in der Raiffeisen Arena und im HYPO LASK Corner an der Mozartkreuzung erhältlich, ein zusätzliches Kontingent gibt es auf oeticket.
Mehr Frauen für den Sport in Oberösterreich: Gender Trainee-Programm geht in die nächste Runde
LR Achleitner: „Mit Catina Jo Ahrer und Arijana Suskic starten zwei weitere Frauen in das Gender-Trainee-Programm“.
Als Erfolgsmodell erweist sich das vor drei Jahren gestartete Gender-Trainee-Programm des Bundes in Kooperation mit dem Sportland Oberösterreich für mehr Frauen im Sport. Ab 1. Mai beginnen mit Catina Jo Ahrer aus Linz und Arijana Suskic aus Perg weitere zwei Frauen die vierjährige Ausbildung des Gender-Trainee-Programms im Talentezentrum und Olympiazentrum Oberösterreich. „Die Ausbildungsschiene in einem der drei Bereiche Nachwuchs-Leistungstraining, Sport-Management oder Talentecoaching dient jungen Frauen, die sich im Nachwuchsleistungssport oder Spitzensport positionieren wollen, als ideales Sprungbrett“, weiß Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner. Während die erste OÖ-Absolventin bereits eine verantwortungsvolle Aufgabe als neue Sportkoordinatorin übernommen hat, begrüßte Achleitner nun offiziell die nächste Generation an Trainees im Sportland Oberösterreich.
Lisa Hirtenlehner war Oberösterreichs erste Trainee, die das Ausbildungsprogramm erfolgreich durchlaufen hat. Die ehemalige Ruderin aus Steyr war während der Ausbildung mit Schwerpunkt auf Sportmanagement in unterschiedliche Bereiche der Talenteförderung im Talentezentrum OÖ, einer von österreichweit 15 verschiedenen Ausbildungsstätten, eingebunden. Seit ihrem Abschluss ist sie als Sportkoordinatorin des Unterstufen-Modells für Oberösterreichs Nachwuchssporthoffnungen die entscheidende Schnittstelle zwischen Schule, Talentezentrum und Olympiazentrum Oberösterreich – und somit für angehende Spitzensportlerinnen eine wichtige Ansprechpartnerin.
„Unser erklärtes Ziel, jährlich eine Frau über das österreichweite Gender Trainee Programm in Oberösterreich aufzunehmen, wurde konsequent umgesetzt. 2022 startete Olivia Froschauer aus Naarn ihre Ausbildung im Bereich Talentecoaching, seit 2023 unterstützt die Niederösterreicherin Hannah Brandl das Talentezentrum-/Olympiazentrum-Team als Schwimm-Spezialtrainerin. Mit Catina Jo Ahrer und Arijana Suskic stehen nun gleich zwei junge, sportbegeisterte Frauen in den Startlöchern“, so Wirtschafts- und Sport-Landesrat Achleitner, der sich beim Bund und dem Sportministerium für die großartige Initiative und Kooperation sehr bedankt.
Während Catina Jo Ahrer, selbst erfolgreiche Mehrkämpferin bei der TGW Zehnkampf-Union, zur Leichtathletik-Spezialtrainerin ausgebildet wird, widmet sich Jung-Pädagogin Arijana Suskic künftig dem Talentecoaching. „Das Gender Trainee-Programm ist eine große Chance für junge Frauen, beruflich im Bereich Sport Fuß zu fassen, und ebenso eine große Bereicherung für die Talentebetreuung im Sportland Oberösterreich. Ich wünsche den beiden neuen Trainees viel Freude bei den künftigen Aufgaben und einen erfolgreichen Start“, so Landesrat Achleitner.
Start Up Sport hebt ab – FACC verhilft künftig auch oö. Talenten zu Höhenflügen
Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner / Start Up Sport-Präsident Johannes Artmayr: „Innviertler Leitbetrieb erweitert Oberösterreichs Sport- und Wirtschafts-Netzwerk als Premium-Partner“.
„Willkommen an Bord von Start Up Sport: Der innovative Innviertler Flugzeugzulieferer FACC begleitet künftig auch oberösterreichische Sporttalente auf dem Weg zu Höhenflügen“, freuen sich Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner und Start Up Sport-Präsident Johannes Artmayr über einen weiteren starken Partner des Vereins der Wirtschaft zur Förderung oö. Sporttalente. Das FACC-Technologiezentrum in St. Martin im Innkreis war auch Schauplatz eines Netzwerkabends unter dem Motto „Start Up Sport hebt ab!“. 200 Vertreter/innen aus der Wirtschaft sowie Funktionäre/innen und Sportler/innen nutzten den Abend zum regen Austausch.
„Der Doppelpass zwischen Sport- und Wirtschaft wird in Oberösterreich gepflegt, davon profitieren beide Seiten – und seit der Gründung von ‚Start Up Sport‘ im Jahr 2018 besonders die Sport-Nachwuchshoffnungen“, unterstreicht Landesrat Achleitner. Dies wird unter anderem vom Ergebnis der dem Netzwerkabend vorgelagerten, ersten „Start Up Sport“-Vorstandssitzung des heurigen Jahres bestätigt. „Auf Vorschlag des Expertengremiums, dem unter anderem die mehrfachen Olympiastarter Günther Weidlinger und Sabrina Filzmoser oder ÖFB-Athletiktrainer Gerhard Zallinger angehören, wurden vom Vorstandsteam 40.000 Euro an Förderungen an 18 aufstrebende Talente beschlossen. Dazu konnte mit FACC ein neuer Premium-Partner für ‚Start Up Sport’ gewonnen werden“, berichtet Landesrat Achleitner in seiner Funktion als Vorstandsmitglied. „Die mit der Gründung einhergegangene Vision von ‚Start Up Sport‘, Talente aus unterschiedlichsten Sport-Bereichen zu fördern und ihnen am Sprung in die Europa- oder gar Weltspitze zur Seite zu stehen, ist Wirklichkeit geworden. Davon zeugen einerseits die Erfolge der jungen Athletinnen und Athleten, andererseits das wachsende Netzwerk an Partner-Firmen. Mittlerweile haben wir bei der Fördersumme für die OÖ-Sporttalente die Schallmauer von einer halben Million durchbrochen“, freuen sich Landesrat Achleitner und Präsident Artmayr, GF Strasser Steine, der seit 2018 die Geschicke des Vereines lenkt. Mehr als 130 junge Athlethen/innen aus rund 35 Sportarten wurden seither unterstützt. „Wir sind überzeugt, dass es in Oberösterreich noch viele Unternehmen gibt, die der großartigen Idee von ‚Start Up Sport‘ etwas abgewinnen können und wollen auch 2024 neue Partner an Bord holen. Etwa bei der Premiere des ‚Start Up Sport‘-Charity Cooking mit Oberösterreichs Star-Köchen Philipp Rachinger, Lukas Nagl und Lukas Kapeller am 17. Juni im Olympiazentrum oder am 6. September beim traditionellen Golfturnier in St. Oswald bei Freistadt“, so Landesrat Achleitner und Präsident Artmayr.
Zu den „Start Up Sport“ Premium-Partnern zählen aktuell: Felbermayr Holding GmbH, Palfinger AG, Raiffeisenlandesbank, Industriellenvereinigung OÖ, Sportland OÖ, Backaldrin – The Kornspitz Company, Technogym – The Fitness Company, VKB-Bank, Strasser Steine, Transdanubia, Energie AG, Greiner, Ke Kelit, die Firma Starzinger mit der Marke „Frankenmarkter“ sowie FACC. Als Top-Partner unterstützen Erima, Wirtschaftskammer OÖ, HYPO Oberösterreich sowie die OÖ. Versicherung den Verein Start Up Sport. Dazu kommt dann noch ein ganz starkes Netz an mehr als 60 Partnern aus der oö. Wirtschaft.
Sportmesse Ried wieder ein voller Erfolg
Drei Tage lang drehte sich vergangenes Wochenende auf dem Rieder Messegelände wieder alles um Sport, Spaß, Fitness und Bewegung. Messedirektor Helmut Slezak konnte neben ÖSV-Abfahrts-Ass Daniel Hemetsberger auch eine rot-weiß-rote Sportlegende begrüßen. Werner Schlager, der 2003 mit seinem WM-Titel für einen historischen Moment in Österreichs Sportgeschichte geschrieben hat und im Vorjahr zu Österreichs Tischtennis Jahrhundertspieler geehrt wurde, rührte kräftig die Werbetrommel für die bevorstehende Heim-EM vom 15. – 20. Oktober 2024 in der Linzer TipsArena. Angetan vom breiten Angebot zeigte sich als Eröffnungsgast auch Jugend-Staatssekretärin Claudia Plakolm, die in Vertretung von Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner die Eröffnungsworte sprach: „Die Sportmesse Ried ist eine echte Leistungsschau des Ehrenamts im Sport und natürlich der wirtschaftlichen Bedeutung des Sports. Lassen wir uns von der Vielfalt des Sports in Oberösterreich begeistern und nehmen wir den einen oder anderen Schub Motivation für die nächste Sporteinheit mit.“„Vorhang auf“ für Österreichs größte Sportmesse in Ried: Drei Tage lang dreht sich alles um Sport, Spaß und Bewegung
LR Achleitner: „Bunte Vielfalt des Sportlandes OÖ von 15. - 17. März im Fokus“
Wenn sich vom 15. – 17. März in Ried im Innkreis die Pforten für die Sportmesse öffnen, dürfen sich Oberösterreicher/innen aller Altersstufen wieder auf ein besonderes Wochenende im Zeichen des Sports freuen. „Die Messeveranstaltung ist fester Bestandteil des Sportgeschehens in Oberösterreich und leistet nunmehr zum 16. Mal einen wichtigen Beitrag dazu, Menschen jeden Alters – speziell aber Kinder und Jugendliche – für Sport und Bewegung zu begeistern. Das Sportland Oberösterreich ist auch 2024 wieder stolzer Partner der Sportmesse Ried, denn auch unser Ziel ist es, die Menschen in unserem Bundesland für Sport und Bewegung zu motivieren“, sagt Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.
Von Freitag bis Sonntag bietet das Messe-Areal mehr als 50 Sportarten sowie Vereinen und Verbänden eine einzigartige Bühne. Die Aussteller/innen bilden am Messe-Wochenende auf 11.000 Quadratmetern in sieben Hallen mit einem Mix aus Altbewährten und Neuem einmal mehr die bunte Vielfalt des Sportlandes Oberösterreich ab. Zu den Höhepunkten zählen neue Sportstationen – u.a. in den Bereichen Golf, Radsport, Inline-Skate oder American Football sowie ein Ninja Park. Ebenso die Fitness Convention, ein Yoga-Tag, Laufbewerbe oder das Sport-Forum mit hochkarätigen Rednern, wie dem vierfachen Olympia-Teilnehmer Günther Weidlinger.
„Messedirektor Helmut Slezak hat mit seinem Team wieder ein Programm zusammengestellt, das die Herzen der sportbegeisterten Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher auch heuer höher schlagen lässt. So viele Möglichkeiten zum Entdecken und Ausprobieren, zum Informieren und sich inspirieren lassen – das gibt es in dieser geballten Form nur bei der Sportmesse in Ried. Wer mit dem Vorsatz, mehr Sport zu treiben, ins neue Jahr gestartet ist, sollte sich diese besondere Gelegenheit nicht entgehen lassen“, lädt Landesrat Achleitner alle Oberösterreicher/innen zum Messebesuch ein.
Öffnungszeiten:
Freitag,15. März, 8 Uhr bis 16 Uhr
Offizielle Eröffnungsfeier mit u.a. Österreichs Tischtennis-Jahrhundertspieler Werner Schlager und Abfahrts-Ass Daniel Hemetsberger um 9.30 Uhr in der Halle 15, freier Eintritt am Eröffnungstag!
Samstag, 16. März, und Sonntag, 17. März, von 10 bis 17 Uhr
Infos und Programmdetails unter:
www.sportmesse-ried.at
- NEUE Sportstationen u.a. Golf, Radsport, Inline-Skate, American Football
- NEU Ninja Park mit 4youCard Ninja-Speedrun (Sa. & So.) von 13:00 bis 15:00 Uhr
inkl. Moderation und Siegerehrung
- NEU Hindernisparcours des österreichischen Bundesheeres
- NEU 50 Jahre Fußball-Bundesliga mit zahlreichen Aktivitäten
- NEU 100 Jahre Fischer Ausstellung der wichtigsten Meilensteine
Josef Mahringer sensationell 10. beim Grand-Prix von Budapest!
Budapest. Die absolute Weltklasse der Degenfechter traf sich beim Westend-Grand Prix von Ungarn auf der Planche und Josef Mahringer (Fecht-Union Linz) präsentierte sich in Topform!Die Anspannung war groß – geht es bei diesem Weltklasse-Turnier nicht nur um eine Top-Platzierung sondern auch um wertvolle Weltcuppunkte,
die den Kampf um das eine österreichische Ticket für das Europa-Ausscheidungsturnier um einen Startplatz bei den Olympischen Spielen entscheiden werden. Doch Josef Mahringer (Fecht-Union Linz) behielt schon in der Vorrunde die Nerven, siegte in allen seinen Gefechten und stieg direkt in die Ausscheidung der Top-64 auf.
Da aber auch sein stärkster Österreichischer Konkurrent um das Ticket für das Zonen-Ausscheidungsturnier den Einzug in die Top-64 schaffte, würden somit die weiteren Gefechte entscheiden.
Aber der Waldinger bewies auch hier seine Klasse und Topform. In seinem ersten Gefecht traf der Degenfechter auf Jonas Hansen (USA), den er in einem wahren Krimi mit 15:13 besiegen konnte. Im nächsten Kampf schlug Mahringer sensationell den 12. der Weltrangliste Lan Minghao (CHN) mit 15:9 und erreichte somit die Top16. Leider verlor der Heeres-Sportler dann das nächste Duell gegen Unterhauser (GER) knapp mit 12:15.
Somit wurde der sensationelle 11. Platz unter 393 Startern aus 72! Nationen und außerdem ein gewaltiger Schritt näher dem begehrten Startplatz für das Olympia-Ausscheidungsturnier am 27. April.
Bestnoten für Oberösterreich-Grand-Prix
528 Judoka aus 78 Nationen, darunter Top-Stars der Branche wie 2-fach-Olympiasieger Lukas Krpalek (CZE) oder die Weltmeister Francisco Garrigos (ESP) und Jorge Fonseca (POR), 500 Kämpfe an drei Tagen, 15 TV-Kameras, eine Reichweite von gut 2 Millionen Fans auf den ÖJV-Social-Media-Kanälen, knapp 6.000 Zuschauer:innen an den drei Wettkampftagen und ein (aller Voraussicht nach) ausgeglichenes Budget von 1,1 Millionen Euro.
„Ich rechne mit der roten Null, sprich wir sollten in diesem Jahr finanziell ausgeglichen bilanzieren können. Wir haben aus den Kinderkrankheiten und Anfangsfehlern gelernt. Die Stimmung in der Halle war wieder ausgesprochen gut. Alle Top-Stars haben uns versichert, wiederkommen zu wollen. Das Feedback der Athlet:innen, Coaches und Funktionäre ist durch die Bank positiv. Und das schon im zweiten Jahr“, gab sich Judo-Austria-Präsident Martin Poiger nach Abschluss der drei OÖ-Grand-Prix-Tage sichtlich zufrieden. Nachsatz: "Ohne die Unterstützung vom Land Oberösterreich wäre dieses World-Tour-Event nicht möglich. Ein großes Dankeschön dafür!"
Etwas nüchterner fiel die sportliche Bilanz des Gastgebers aus. „Wir haben wie im Vorjahr zwei Medaillen geholt, diesmal aber keinen Sieg eingefahren. Dazu haben wir vier weitere (Top-7-) Platzierungen eingefahren. Damit kann ich leben. Aber natürlich haben wir im Vorfeld mit einer deutlich besseren Ausbeute gerechnet. Das rasche Ausscheiden von Lubjana Piovesana, Magdalena Krssakova, Wachid Borchashvili und Aaron Fara, dazu der verletzungsbedingte Ausfall von Shamil – das alles hat uns nicht in die Karten gespielt“, resümierte Headcoach Yvonne Snir-Bönisch. Nachsatz: „Aber es überwiegt die Freude über die zwei Medaillen, ganz besonders über jene von Laurin nach seiner langen Verletzungspause.“
Zahlen und Fakten zur 2. OÖ-Grand-Prix-Auflage:
Beste Nation (unter 78) war Brasilien (3 x Gold, 1 x Bronze), das mit 2 Goldenen am Schlusstag Judo-Großmacht Japan (2-1-2) noch abfing. Auf Platz 3 landete Niederlande (1-2-3). Gastgeber Österreich (0-0-2) belegte Rang 19.
Leonardo Goncalves (BRA/-100) und Lukas Krpalek (CZE/+100) konnten ihre Vorjahrstitel mit Erfolg verteidigen. Anna Monta Olek (GER/-78) scheint nach ihrem Sieg in Linz erstmals unter den Top-10 der Weltrangliste auf, in der deutsch-internen Rangliste ist sie hinter Anna-Maria Wagner und Alina Böhm nur die Nummer drei, wird damit nicht an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen können. Ihre Formkurve ist freilich imposant: Beim dritten Start in diesem Jahr holte sie den 2. Sieg und stand zum dritten Mal am Podium. Bilanz: 12 Kämpfe, 11 Siege. Ähnlich gut ist Weltmeister und Weltranglisten-Leader Francisco Garrigos (ESP) in die Saison gestartet – er gewann heuer bislang neun von 10 Kämpfen.
ORF Sport + übertrug knapp 7 Stunden live, Eurosport zeigte aus Linz gut 5 Stunden. Insgesamt wurde das TV-Signal in 190 Ländern verwertet.
Mit knapp 6.000 Zuschauern übertraf man die Zahl aus dem letzten Jahr (5.000) deutlich.
Auf den Judo-Austria-Kanälen (Website, Social Media – Facebook, Instagram) erreichte man gut 2 Millionen Personen.
150 Volunteers sorgten für einen reibungslosen Turnierablauf.
Historischer Erfolg für den österreichischen Turnsport!
Charlize Mörz hat heute in Baku für den ersten rot-weiß-roten Weltcup-Sieg der Damen im Kunstturnen gesorgt und löste zugleich auch das Ticket für die Olympischen Spiele in Paris! Die 18-Jährige Burgenländerin, die im Leistungssport Borg Linz aktuell die 7. Klasse besucht und im Talentezentrum/Olympiazentrum Oberösterreich betreut wird, setzte sich im Bodenturnen mit persönlichem Punkterekord von 13,566 vor der Chinesin Yushan Ou und der algerischen Vizeweltmeisterin Kaylia Nemour an die Spitze des Feldes.Herzliche Gratulation, Charlize! Herzliche Gratulation auch an Nationaltrainerin Gabi Frehse, „Co“ Johannes Schmidt und sowie an alle Unterstützer/innen aus dem TULZ, dem Talentezentrum und dem Olympiazentrum OÖ!
„Danke, Bodo!“
Nach fast einem Vierteljahrhundert als Ruder-Landestrainer beginnt für Kurt Bodenwinkler mit dem Pensionsantritt nun ein neuer Lebensabschnitt. Das heutige Urgestein des RV Wiking Linz startete 1974 als Jugend-Ruderer und ließ die als Aktiver gesammelten Erfahrungen später in seine Trainertätigkeit einfließen. Mit Erfolg! Davon zeugen zahlreiche Spitzenergebnisse seiner Athleten/innen bei Jugend- und U23-Großereignissen sowie jenen in der Allgemeinen Klasse. Ein besonderer Meilenstein in seiner Laufbahn war 2019 die Heim-Ruder-WM in Ottensheim. Im Kreise von Trainer-Kollegen/innen, Landessportdirektor Gerhard Rumetshofer und Landessportdirektor-Stv. Hannes Seyer (Bild) hieß es heute bei der Verabschiedung im Olympiazentrum: „Danke, Bodo!“Saisonende für Johannes Rohrweck
Ski-Crosser Johannes Rohrweck muss die laufende Weltcup-Saison vorzeitig beenden. Rohrweck unterzog sich Ende der vergangenen Woche einer Operation an der rechten Schulter, die bei einem Sturz beim Weltcup-Rennen im Jänner in Mitleidenschaft gezogen wurde. "In spätestens vier Monaten ist die Schulter wieder vollständig belastbar, damit habe ich auch ausreichend Zeit, um mit der Vorbereitung auf die kommende WM-Saison zu beginnen", gibt sich Rohrweck optimistisch.Starke Auftritte von Oberösterreichs Nachwuchsfechterinnen und Fechtern!
Zagreb, Linz. Beim U23-Europacupturnier in Zagreb war Leonore Praxmarer (Fecht-Union Linz) nicht zu schlagen und holte sich den Turniersieg. Bei den Österreichischen Junioren-Meisterschaften in Linz gab es mit Alexander Hubner (FC Wels) ebenfalls eine Goldmedaille und als Draufgabe noch einen dritten Platz durch Flora Paukner (OÖ Landesfechtklub).Schon in der Vorrunde zeigte Leonore Praxmarer (Fecht-Union Linz), dass mit ihr an diesem Tag zur rechnen war. Nach nur einer Niederlage und vier Siegen stieg die Heeres-Sportlerin als siebte in die Direktausscheidung auf. Nach Siegen über Mazzucco (ITA), Nagy (HUN) und Ito (JPN) erreichte die junge Degenfechterin souverän das Finale, in dem sie auf die starke Britin Burrows traf. In einem spannenden Kampf schlug Leonore die Britin mit 15:12 und holte sich somit den Turniersieg und den ersten Platz in der U23-Europarangliste! (361 gelistete Damen)
Bei den Österr. Juniorenmeisterschaften wurde Alexander Hubner (FC Wels) ganz seiner Favoritenrolle gerecht. Mit sechs Siegen ohne Niederlage stieg Alexander als erster in die Direktausscheidung auf und konnte dann teilweise in überlegener Manier gegen seine nächsten Gefechte gewinnen. Im Finale schlug der EM/WM-Starter Hubner dann klar den Mödlinger Wagner mit 15:9 und krönte sich somit als Österreichischer Juniorenmeister im Herrenflorett.
Im Damen-Degenbewerb verlor Flora Paukner (OÖ Landesfechtklub) erst im Viertelfinale gegen die spätere Siegerin Chevaux und holte sich somit die Bronzemedaille im Damendegen.
Ergebnisse (Podestplatzierungen)
U23-Europacup Zagreb
1. Leonore Praxmarer (Fecht-Union Linz)
2. Kaya Burrows (GBR)
3. Jana Grijak (SRB) und Milica Kecman (SRB)
Österr. Junioren-Meisterschaften (U20)
Herrenflorett:
1. Alexander Hubner (FC Wels)
2. Alexander Wagner (FUM)
3. Kei Lorenzo Grasso (FUM) und Jaden Nemec (FUM)
Damendegen:
1. Lena Chevaux (FTSJD)
2. Konstanze Grabher (FTSJD)
3. Flora Paukner (OÖ Landesfechtklub) und Stephanie Böhm (FUK)
Starke Auftritte unserer OÖ-Spitzenleichtathletinnen bei der Hallen-WM in Glasgow
Susanne Gogl-Walli stellte am Samstagabend im 400 Meter-Finale mit der Zeit von 51,37 Sekunden neuen Ö-Rekord auf und wurde inmitten der weltbesten Läuferinnen Sechste! Mehrkämpferin Verena Mayr beendete ihr Hallen-WM-Debüt mit 4.466 Punkten als Fünfte und sammelte 80 wichtige Bonuspunkte für das World Ranking! Herzliche Glückwünsche zu diesen Top-Leistungen!Zwei Oberösterreicherinnen bei Leichtathletik Hallen-WM
Daumen drücken heißt es ab morgen für Oberösterreichs Top-Leichtathletinnen Susanne Gogl-Walli (TGW Zehnkampf-Union) und Verena Mayr (Union Ebensee) bei der Hallen-Weltmeisterschaft in Glasgow. Die beiden Oberösterreicherinnen bilden gemeinsam mit Markus Fuchs, Magdalena Lindner und Karin Strametz das rot-weiß-rote Quintett beim Groß-Event in Schottland. Insgesamt werden 651 Athletinnen und Athleten aus 133 Nationen in Glasgow an den Start gehen und dort nicht nur um 26 Gold-, Silber- und Bronzemedaillen, sondern – wie Verena Mayr - auch um wichtige Weltranglistenpunkte für das Olympia-Ranking kämpfen.Verena Mayr startet am Freitag, 1. März, um 11.05 Uhr (MEZ) mit dem 60 Meter Hürdenlauf in den Fünfkampfbewerb. Nach Hochsprung (11.55 Uhr), Kugelstoßen (14.20 Uhr) und Weitsprung (20.15 Uhr) fällt spätabends um 22.30 Uhr im 800 Meter-Lauf die Entscheidung.
Für Susanne Gogl-Walli steht um 11:20 Uhr der Vorlauf über die 400 Meter am Programm. Das Semifinale ist für 21:50 Uhr angesetzt. Der Finallauf findet am Samstag, 2. März, um 22.00 Uhr statt.
8. – 10. März: Upper Austria Judo Grand Prix in der Linzer TipsArena
Der Upper Austria Judo Grand Prix geht vom 8. – 10. März in die zweite Runde. Auf dem Weg zu den Olympischen Spielen messen sich dabei die weltbesten Judokas in der TipsArena. Noch bevor sich heute um Punkt Mitternacht das Anmeldefenster für das World Tour-Event schließt, ist ein Rekordstarterfeld fix: Bislang haben 564 Athletinnen und Athleten aus 78 Nationen genannt. Inklusive Coaches und Betreuer:innen sind beim 3-Tages-Event, das wegen des Andrangs auf vier Matten ausgetragen wird, knapp 1.000 Personen zu Gast. Mehr als 5.000 Nächtigungen sind für den Judo-Tross reserviert.Mit dabei sind neben allen heimischen Assen wie Olympia-Silbermedaillengewinnerin Michaela Polleres oder Olympia-Bronzemedaillengewinner Shamil Borchashvili, der in Linz erstmals auf World Tour-Ebene auf seinen Bruder Wachid treffen könnte, auch zahlreiche internationale Stars.
Mit Sanne Van Dijke (NED/-70) und Weltmeister Francisco Garrigos (ESP/-60) haben sich für Linz zwei Weltranglisten-Erste angesagt. Auch Doppel-Olympiasieger Lukas Krpalek (CZE/+100) wird seinen Vorjahrstitel verteidigen.
Ticket-Infos unter: www.judoaustria.at
Oberösterreichs Tischtennis-Topklubs auf internationaler Ebene gefordert!
Im Europe-Cup-Halbfinale trifft die SPG Felbermayr Wels am Mittwoch, 28. Februar, auf den polnischen Verein KS Dekorglass Dzialdowo. Beginn: 18 Uhr - Sporthalle Wels Vogelweide.Am Donnerstag, 29. Februar, empfangen dann die Damen von Linz AG Froschberg im ersten European Championsleague-Halbfinale das Team von KTS Enea Tarnobrzeg aus Polen. Beginn ist um 20 Uhr im LIVA Sportpark Lissfeld. Polcanova & Co. hoffen auf Fan-Unterstützung, um die letzte Hürde auf dem Weg ins Endspiel zu schaffen.
Meisterjubel in Freistadt und Vöcklabruck!
In Enns wurden an diesem Wochenende die Staatsmeistertitel im Hallenfaustball vergeben. Im Finale der Frauen schaffte Freistadt den Gewinn des ersten Staatsmeistertitels in der Vereinsgeschichte. Bei den Männern war Vöcklabruck für Freistadt eine Nummer zu groß und holte sich souverän den Meisterteller.Vor ausverkauftem Haus entwickelte sich das Endspiel der Frauen zwischen Freistadt und Nußbach zu einem wahren Krimi, den die Freistädterinnen nach einem fast zweistündigen Marathonmatch für sich entscheiden konnten. „Wir haben Jahre lang hart trainiert und sind sehr stolz, dass wir uns heute den Traum vom Staatsmeistertitel erfüllen konnten“, so Kapitänin Laura Priemetzhofer.
Rot-weiß-roter Doppelsieg zum Auftakt ins Hinzenbach-Weltcupwochenende
Was für ein Auftakt ins Hinzenbach-Weltcupwochenende! Eva Pinkelnig siegt im ersten der beiden Springen in der Energie AG-Arena vor Lokalmatadorin Jaci Seifriedsberger. Dritte wird die deutsche Katharina Schmid. Julia Mühlbacher holt als Sechzehnte ebenfalls einige Weltcuppunkte. Morgen geht ab 13.45 Uhr der zweite Bewerb über die Bühne, also: Auf nach Hinzenbach und unsere Springerinnen kräftig anfeuern!Bereits gestern durfte Michael Hayböck mit Stefan Kraft über Platz drei beim Super-Team-Bewerb auf der Flugschanze in Oberstdorf jubeln.
Herzliche Glückwünsche an unsere erfolgreichen Adlerinnen und Adler aus dem Sportland OÖ!
Final 3 in Enns: Showdown um die Faustball-Staatsmeistertitel
Am 23. und 24. Februar werden in Enns die Staatsmeistertitel im Hallen-Faustball vergeben. Mit dabei sind die Teams aus Urfahr, Freistadt und Vöcklabruck (Männer) sowie Arnreit, Nußbach und Freistadt (Frauen). Die Halbfinal-Sieger aus den Matches Urfahr gegen Freistadt (Männer) und Arnreit gegen Nußbach (Frauen) stehen im großen Endspiel Vöcklabruck (Männer) und dem Team aus Freistadt (Frauen) gegenüber.Nach einem intensiven und bis zuletzt spannenden Grunddurchgang geht es beim Final3 in Enns um die Staatsmeistertitel in der Faustball Bundesliga. Bereits die beiden Halbfinali versprechen Spannung pur. Urfahr trifft bei den Männern den amtierenden Staatsmeister aus Freistadt. Danach duellieren sich Arnreit und der amtierende Staatsmeister aus Nußbach um den Finalzeinzug. Tags darauf warten bei den Männern Vöcklabruck und bei den Frauen das Team aus Freistadt auf die jeweiligen Halbfinalsieger.
Das Halbfinale der Männer zwischen Urfahr und Freistadt findet am Freitag, 23.2. um 17 Uhr statt. Um 19 Uhr steigt das Halbfinale der Frauen zwischen Arnreit und Nußbach.
Die Finalspiele am Samstag, 24.2. beginnen um 16 Uhr (Frauen) und um 18 Uhr (Männer).
Gespielt wird in der Sporthalle der Stadt Enns in der Hanuschstraße 27.
Für alle Daheimgebliebenen gibt es einen Livestream aller Spiele unter www.final3.at
WM-Silber! Simon Bucher sorgt in Doha für Österreichs zweite Medaille
Riesenjubel im Olympiazentrum Oberösterreich! Simon Bucher sicherte sich bei der WM in Doha in seiner Paradisziplin über 100 Meter Schmetterling nach einem großartigen Finish die Silbermedaille. Der Athlet, der seit Jahren im Olympiazentrum OÖ den Grundstein für seine Erfolge legt, sorgte damit für die zweite Medaille für den OSV in Doha nach WM-Bronze von Martin Espernberger über 200 Schmetterling. Für den gebürtigen Tiroler und nunmehrigen Wahl-Oberösterreicher war es nach U23 EM-Gold und Silber in Dublin 2023 und Staffel EM-Bronze in Rom 2022 das vierte Edelmetall bei einem Groß-Event.Oberösterreichs Speed-Ass Vincent Kriechmayr feiert 18. Weltcupsieg
Die Reise in den hohen Norden nach Kvitfjell (Norwegen) hat sich für OÖ-Speed-Ass Vincent Kriechmayr ausgezahlt. Nach Platz zwei in der Abfahrt am Samstag, zauberte der Oberösterreicher am Sonntag beim abschließenden Super G Bestzeit in den Schnee und feierte damit seinen bereits 18. Weltcupsieg seiner Karriere und den zweiten in der laufenden Saison.Martin Espernberger schwimmt bei WM in Doha zu historischer WM-Medaille für Oberösterreich
Der Linzer Martin Espernberger schwamm am 14. Februar bei der Weltmeisterschaft in Doha über 200 Meter Schmetterling in 1:55,16 Minuten sensationell zu Bronze! Der ASV Linz-Athlet, der aktuell in den USA studiert und weitgehend auch dort trainiert, sorgte damit für Österreichs fünfte Medaille in der Langbahn-WM-Geschichte - die erste eines Oberösterreichers. Zuvor vollbrachten selbiges Kunststück nur die Schwimm-Größen Markus Rogan (2001 Fukuoka, 2005 Montreal, 2007 Melbourne) und Maxim Podoprigora (2001 Fukuoka).Junioren WM-Titel für die Oberösterreicherinnen Julia Mühlbacher und Sahra Schuller!
Was für ein krönender Abschluss der Nordischen Junioren WM in Planica! Nach Silber im Einzel sprang OÖ-Supertalent Julia Mühlbacher aus Schalchen am letzten Wettkampftag in Planica im Mixed-Team mit ihrer OÖ-Teamkollegin Sahra Schuller aus Waldzell, Johannes Pölz und Stephan Embacher zum Junioren-Weltmeistertitel! Herzliche Glückwünsche aus dem Sportland OÖ!Hayböck und Kraft gewinnen Super-Teambewerb in Lake Placid
Erfolgreicher USA-Trip für Michael Hayböck Der OÖ-Adler sicherte sich am 11. Februar in Lake Placid gemeinsam mit Stefan Kraft den Sieg im Super-Teambewerb und belegte in den Einzelspringen die Plätze vier und elf. Der Routinier schob sich mit diesen Ergebnissen im Gesamtweltcup auf Rang sechs vor!Jacqueline Seifriedsberger feiert in Willingen ihren zweiten Weltcupsieg!
Elf Jahre nach ihrem ersten Weltcupsieg feierte die OÖ-Adlerin Jacqueline Seifriedsberger am 3. Februar den zweiten Triumph im Konzert der weltbesten Springerinnen. Die Innviertlerin trotzte auf der größten Weltcup-Großschanze in Willingen den schwierigen Bedingungen und segelte mit Weiten von 125 und 127 Metern zum Sieg. Herzlichen Glückwunsch aus dem Sportland Oberösterreich!Beste Werbung für den Heimweltcup in Hinzenbach, der am 24. und 25. Februar in der Energie AG Arena Hinzenbach ausgetragen wird!
Advantage Ladies: FE & MALE Sports Conference setzt starkes Zeichen für den Frauensport in Österreich
Im Rahmen des WTA-500-Turniers Upper Austria Ladies Linz informierten und diskutierten am 31. Jänner bei der zweiten Auflage von ADVANTAGE LADIES der FE&MALE Sports Conference renommierte internationale Speaker:innen intensiv um das Thema „Gender Equality“. Gemeinsam entwickelten sie wichtige Ansätze und Aspekte, um die Gleichsetzung von Frau und Mann im Sport weiter voranzutreiben. Themenschwerpunkte des größten österreichischen Symposiums für Frauen im Sport waren die Bereiche #Partizpitaion („Fe&Male Empowerment), #Politik („Equality is a must!“), #Karriere („Fe&Male als Treibstoff“).In Kooperation mit der Bundes-Sportorganisation Sport Austria, dem Österreichischen Tennisverband (ÖTV) und der Reichel Business Group (RBG) diskutierten unter dem Motto „Better Together“ u.a. Frauenministerin Susanne Raab, Genetiker Prof. Markus Hengstschläger, Ex-Tennisprofi Andrea Petkovic, Turnierbotschafterin Barbara Schett, Olympiazentrum OÖ-Sportphysiotherapeutin Theresa Stöbich sowie Advantage Ladies-Botschafterin Teresa Pellegrini, ihres Zeichens Steuerfrau in Österreichs Männer-Achter, über die sportliche Zukunft und Frauenkarrieren in Sportorganisationen. Die aktiven und ehemaligen Sportlerinnen lieferten spannende Einblicke in den Alltag von Athletinnen, Betreuerinnen und Funktionärinnen und zeichneten dabei Chancen und Perspektiven für Frauen, aber auch Herausforderungen, die es auf dem Weg zu „Gender Equality“ zu überwinden gibt, auf.
OÖ-Talent Nicole Eibl jubelt bei Junioren-Ski-WM über Bronzemedaille
Großer Erfolg für ein junges Ski-Talent aus Oberösterreich! Nicole Eibl (SV Spital am Pyhrn) hat bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Portes du Soleil Haute-Savoie (FRA) im Super-G knapp hinter der Salzburgerin Viktoria Bürgler die Bronzemedaille gewonnen. „Ich hätte nie damit gerechnet, dass es mit einer Medaille heute funktioniert und ich kann meine Gefühle nicht in Worte fassen. Meine Linie war zwar nicht optimal, aber ich habe versucht die Skier richtig laufen zu lassen und das ist mir ganz gut geglückt. Eine WM-Medaille zu holen ist der Wahnsinn,“ so eine überglückliche Nicole Eibl. Noch bis zum 3. Februar kämpfen im französischen Ski-Ort mehr als 600 Athleten aus 54 verschiedenen Nationen um die Titel. Österreich ist mit 16 Athleten/innen vertreten.Österreichs Badminton-Elite bei Staatsmeisterschaft in Traun zu Gast
Mit den Staatsmeisterschaften rückt ein großes Highlight im Badminton-Jahreskalender immer näher. Hinter den Kulissen laufen im Sportzentrum Traun bereits die Vorbereitungen auf den Titel-Showdown, der heuer zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte vom ASKÖ Traun organisiert wird.
„Nach der Premiere 1962 und den Staatsmeisterschaften 1987 und 2006 ist es uns eine große Ehre, die besten Spielerinnen und Spieler des Landes heuer zum vierten Mal bei uns zu empfangen. Das Sportzentrum Traun bietet uns die ideale Kulisse. Mit einem Side Turnier, Promi-Badminton, einer Zaubershow oder einer Tombola wird den Besuchern bei freiem Eintritt auch abseits der Medaillenentscheidungen einiges geboten“, freut sich Trauns leitender Funktionär Herbert Koch bereits auf jenes Heim-Event, bei dem die Starterinnen und Starter aus den OÖ-Klubs in fast allen Disziplinen zum engeren Favoritenkreis zählen. Besonders im Herren-Einzel, wo vieles auf ein Endspiel zweier Top-Spieler aus den Reihen des Gastgeberklubs hindeutet.
Klubkollegen werden bei Staatsmeisterschaft zu Rivalen
Da Titelverteidiger Luka Wraber (Badminton Mödling) zeitgleich bei den Iran International im Einsatz ist und Traun-Ass Filimon Collins bei nationalen Titelkämpfen nicht startberechtigt ist, rücken im Herren-Einzel zwei Spieler des Gastgebervereines besonders in den Fokus. Die Chancen stehen gut, dass sich mit Wolfgang Gnedt und Kai Niederhuber im Endspiel zwei Spieler gegenüberstehen, die mit Traun aktuell erfolgreich im Rennen um den Bundesliga-Titel mitmischen. Nach zwei fulminanten 8:0-Siegen gegen Ohlsdorf und Mödling lösten die Trauner am vergangenen Wochenende den ASV Pressbaum an der Tabellenspitze ab und gehen als Leader in die letzte Runde des Grunddurchganges. Nach dem zuletzt regelmäßig gemeinsam gejubelt wurde, kann am Sonntag aber nur einer ganz oben Podium stehen. Während Wolfgang Gnedt (2020 & 2021) bereits zwei Mal Einzel-Staatsmeister wurde, wäre es für seinen 20-jährigen Herausforderer Kai Niederhuber die Titel-Premiere.
Oberösterreich ist guter Boden für den Badminton-Sport
„In Oberösterreich gibt es aktuell 27 Badmintonvereine, die zusammen rund 1.100 Mitglieder zählen. Drei davon spielen in der Bundesliga. Wir sind damit die Nummer eins in Österreich und die Tendenz ist weiterhin leicht steigend“, berichtet OÖBV-Landestrainer Peter Zauner, selbst zweifacher Einzel-Staatsmeister. Als Sportkoordinator des Österreichischen Badmintonverbandes (ÖBV) ist mit Jürgen Koch auch eine Trauner Sportlegende in die Turnierorganisation involviert. Österreichs Badminton-Rekordstaatsmeister, der es in seiner aktiven Laufbahn auf sensationelle 14 Einzel-, 17 Doppel- und 5 Mixed-Titel brachte, zeigt sich mit den aktuellen Entwicklungen zufrieden: „Der ÖBV, die Landesverbände und die Vereine arbeiten gut zusammen und sind gemeinsam bestrebt, den Badminton-Sport und die Bewerbe auf ein immer höheres Niveau zu heben. Dass dies gelingt, wollen wir gemeinsam bei der Staatsmeisterschaft unter Beweis stellen.“
Spieltage:
Freitag, 2.2.2024, um 12:00 Uhr
Samstag, 3.2.2024, um 9:00 Uhr
Sonntag, 4.2.2024, um 9:00 Uhr (Finalspiele ab ca. 12 Uhr)
Bewerbe:
Herren-Einzel, Damen-Einzel, Herren-Doppel, Damen-Doppel, Mixed-Doppel
Eintritt:
Der Eintritt ist an allen Spieltagen frei!
Michael Hayböck fliegt mit rot-weiß-rotem Team am Kulm zu WM-Silber
Österreichs Team mit Michael Hayböck, Stefan Kraft, Manuel Fettner und Jan Hörl sicherte sich am heutigen Sonntag zum Ausklang der Skiflug-Weltmeisterschaft in Bad Mitterndorf die Silbermedaille. OÖ-Super-Adler Michael Hayböck aus Kirchberg-Thening zeigte mit Flügen auf 228 und 224,5 Meter eine starke Leistung. Für das OÖ-Skisprung-Aushängeschild vom UVB Hinzenbach war es bereits das achte Edelmetall bei einem Großereignis! Seine erste Medaille holte er 2014 bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi als Dritter im Einzelspringen. Sämtliche weitere Medaillen holte Hayböck in Teambewerben.Upper Austria Ladies Linz steht unmittelbar vor dem Aufschlag in eine neue Tennis-Ära
4 Tage vor dem ersten Aufschlag zum Upper Austria Ladies Linz, das erstmals in der WTA-500-Kategorie ausgetragen wird, gab es am 24. Februar bei der Pressekonferenz im Olympiazentrum OÖ spannende Updates für die Tennis-Fans.
So gab Turnierdirektorin Sandra Reichel unter anderem bekannt, dass Angelique Kerber, die Linz-Siegerin von 2013 und ehemalige Nummer 1 der Tennis-Welt, ihre Comeback-Tour nach der Babypause beim Upper Austria Ladies Linz 2024 fortsetzt. Zuvor hatten mit Camila Giorgi (Siegerin 2019) und Anastasia Potapova (Siegerin 2023) zwei weitere ehemalige Upper Austria Ladies-Siegerinnen genannt. Die Konkurrenz für die als Nummer eins gesetzte amtierende Wimbledon-Siegerin Marketa Vondrousova ist also hart.
Auch ein „Darling“ des Linzer Tennis-Publikums kehrt heuer ins Turniergeschehen in der Landeshauptstadt zurück! Die ehemalige Weltranglisten-Erste und zweifache Linz-Siegerin Ana Ivanovic kommt in diesem Jahr als Ehrengast zum Finalwochenende des Upper Austria Ladies Linz. Die Tennisfans im Linzer Design Center dürfen sich unter anderem auf Autogrammstunden mit der Serbin freuen.
Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner fiebert der Turnierwoche ebenfalls bereits entgegen: „Österreichs bedeutendste Frauensport-Veranstaltung steht unmittelbar vor dem Aufschlag in eine neue Tennis-Ära. Es ist gleichzeitig der Auftakt in ein großartiges Sportjahr in Oberösterreich mit Höhepunkten wie dem Judo-Grand-Prix im März und der Tischtennis-Europameisterschaft im September. Mit dem Upgrade in die 500-er Kategorie rückt das zweitälteste Tennis-Hallenturnier auf der WTA-Tour mehr denn je zu zuvor in seiner 33-jährigen Erfolgsgeschichte in den internationalen Fokus. Wenn man sich vor Augen hält, dass die WTA-Turniere in mehr als 150 Länder der Welt übertragen werden und deren Social-Media-Kanäle mehr als 100 Millionen Follower verzeichnen, so ist die Strahlkraft enorm. Oberösterreich kann sich also weltweit als ausgezeichneter Sport-, Tourismus- und Wirtschaftsstandort präsentieren. Mit dem ,Fe&Male‘-Kongress, der ,1.000-Tennisschläger‘-Nachwuchsaktion oder dem Inklusions-Nationen-Cup wird den Fans rund um den Center Court wieder vieles geboten. Dazu besuchen viele oberösterreichische Sportlerinnen und Sportler wie Tischtennis-Doppel-Europameisterin Sofia Polcanova, die Black Wings, Paralympics-Olympiamedaillengewinner Walter Ablinger, Blau Weiß Linz und die Steelvolleys Linz Steg das Turnier. Das Sportland Oberösterreich unterstützt dieses Top-Turnier auch aufgrund der Vorbildwirkung. Top-Events, bei denen Stars hautnah zu erleben sind, tragen dazu bei, die Jugend für Tennis zu begeistern. Davon profitieren die Vereine sowie der Tennissport in Oberösterreich.“
Tickets und Programminfos für das 33. Upper Austria Ladies Linz, das vom 28. Jänner bis 4. Februar im Design Center Linz stattfindet, gibt es auf ladieslinz.at
Tickets sind ebenso in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Flugshow mit silbernem Ende bei den Youth Olympics in Gangwon
Flugshow mit silbernem Ende für den Oberösterreicher bei den Youth Olympics 2024 in Gangwon!Janik Sommerer ist auch bei Temperaturen um -20 Grad Celsius heiß auf die erste Skicross-Entscheidung und fliegt auf dem Kurs im Welli Hilli Park Resort zur Silbermedaille.
Zwei neue Landestrainer im Sportland OÖ
Mit Jahresbeginn sind im Sportland Oberösterreich in zwei traditionsreichen Sportarten jeweils neue Landestrainer gestartet: Florian Doppelhammer im Judo und Anze Blazic im Rudern. Sie folgen heuer im Laufe des Jahres als Landestrainer Klaus-Peter Stollberg (Judo) und Kurt Bodenwinkler (Rudern) nach, die seit den frühen 1990er Jahren eine Vielzahl an Sportlern/innen in Oberösterreich geprägt und ihnen mit Erfahrung und fachlichem Know-How zum Sprung in die internationale Spitze verholfen haben.In Linz beginnt´s...
Weihnachtsferien gibt's nicht, zumindest nicht für Österreichs Top-Judoka. Insgesamt 200 Aktive, darunter 86 ÖJV-Kaderathleten/innen treffen sich von Dienstag bis Freitag zum sogenannten Neujahrslehrgang im Olympiazentrum OÖ auf der Linzer Gugl. Zusätzlich zum Top-Kader sind auch Unter-21- und Unter-18-Athlet:innen geladen. Der Großteil übersiedelt dann (mit einem Tag Pause) am Sonntag zum Olympic Training Camp nach Mittersill (mit knapp 1.000 Aktiven aus 40 Nationen)."Der Neujahrslehrgang in Linz dient dazu, schon vor dem Aufeinandertreffen mit den internationalen Topstars einen genauen Überblick über den Trainingszustand unserer Kader-Athleten zu bekommen. Da sind wir noch unter uns, haben Ruhe und Zeit, den Formaufbau im Detail zu planen bzw. umzusetzen. Erst recht, weil im Olympiajahr 2024 in Mittersill der Andrang noch größer als gewohnt ist", erzählt ÖJV-Sportdirektor Markus Moser.