• Bernhard Reitshammer (Quelle: Gepa Pictures)

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  • Lukas Weißhaidinger (Quelle: Gepa Pictures)

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  • Gogl Walli (Quelle: Gepa Pictures)

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  • Shamil Borchashvili (Quelle: GEPA)

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  • Vincent Kriechmayr (Quelle: Gepa pictures)

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  • Sofia Polcanova (Quelle: Gepa Pictures)

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  • Florian Brungraber (Quelle: Gepa Pictures)

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Der Österreichische Fechtsport verbeugt sich vor Fecht-Legende Adi Babler

Der Österreichische Fechtsport gibt mit großer Trauer das Ableben des erfolgreichen Fechters und langjährigen Trainers Adi Babler bekannt. Adi Babler hat sein letztes Gefecht verloren und verstarb im 87. Lebensjahr nach langer Krankheit am 23. Oktober 2025 im Kreise seiner Familie.

 

Adi konnte auf eine sehr erfolgreiche Fechtkarriere zurückblicken. Das internationale Parkett betrat er bei der Weltmeisterschaft 1966 in Moskau. „Zwei Tage hat die Zugreise nach Russland damals gedauert“, erzählte Adi oft. Insgesamt nahm Adi an zehn Weltmeisterschaften teil, zuletzt 1976 in Budapest. In jene Zeit fielen auch seine großen Erfolge mit dem FC Wels. Zwischen 1969 und 1978 wurden zehn österreichische Mannschaftstitel in Serie erkämpft. „Wir sind ungeschlagen abgetreten“, hatte er immer gesagt.

Das beste Gefecht seiner Karriere lieferte Adi im Finale des Wiener Weltcupturniers 1969 gegen den Ungarn Kamuti ab. Beim Stand 4 zu 4 gelang ihm der entscheidende Treffer zum Sieg erst beim 16. Angriffsversuch. Diesen Moment hat er sein Leben lang nicht vergessen. Genauso wenig vergessen konnte er auf schmerzliche Weise die Nichtnominierung zu den Olympischen Spielen in München 1972, obwohl er der beste österreichische Florettfechter in dieser Zeit war.

Als Fechttrainer der Fecht-Union Linz hatte er zahlreiche Fechterinnen und Fechter an der Klinge und sie an ihre persönliche Leistungsspitze herangeführt. Weiters war er auch als Fechttrainer in der Sporthauptschule Kleinmünchen tätig und im Borg für Leistungssport trainierte er die Leistungsfechter.

Bis zum 80. Lebensjahr stand er in der Trainingshalle auf der Planche, bis er eines Tages sagte: „So, jetzt höre ich auf“ und das dann auch so machte.

Der österreichische Fechtsport verliert mit Adi Babler eine Legende, die stets in ehrendem Andenken bewahrt wird.

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